Schlüpft Jeremy Strong in die Rolle von Mark Zuckerberg?

Der „Succession“-Star gilt als Rollenfavorit für die Fortsetzung von „The Social Network“.

ROLLING STONE Badge
Empfehlungen der Redaktion

Bereits seit Juni ist klar: Es soll einen weiteren Teil des Erfolgsfilms „The Social Network“ aus dem Jahr 2010 geben. Laut einem Branchenmagazin schreibt Aaron Sorkin diesmal nicht nur das Drehbuch, sondern übernimmt auch die Regie. Nun gibt es einen ersten Namen, der für die Rolle des Mark Zuckerberg gehandelt wird: Jeremy Strong.

Heißer Kandidat

Zwar liegt noch kein offizielles Angebot vor, doch „Succession“-Darsteller Jeremy Strong gilt als Top-Favorit für die Verkörperung von Mark Zuckerberg in „The Social Network Part II“. Auch Jeremy Allen White, bekannt aus der Serie „The Bear“, sowie Mikey Madison („Anora“) sollen laut „Deadline“ Rollen in Sorkins neuem Film übernehmen.

Keine direkte Fortsetzung

Im Zentrum des neuen Films steht keine bloße Weitererzählung der bisherigen Geschichte. Eher soll es eine kritische Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Auswirkungen der Plattform werden.

Als Grundlage für das Drehbuch dient die Investigativ-Reihe „The Facebook Files“ von Jeff Horwitz, die 2021 im „Wall Street Journal“ erschien. Sie basiert auf internen, geleakten Dokumenten des mittlerweile in Meta umbenannten Konzerns. Außerdem gibt es tiefe Einblicke in die Strukturen und Probleme des Tech-Giganten.

In Jesse Eisenbergs Fußstapfen treten

Sollte Jeremy Strong tatsächlich als Mark Zuckerberg gecastet werden, würde er damit die Rolle übernehmen, die einst Jesse Eisenberg spielte. Der hatte den Meta-CEO im ersten Teil verkörpert. In „The Social Network“ spielten zudem Andrew Garfield und Justin Timberlake zentrale Rollen. Ob sie erneut Teil des Casts sein werden, ist bisher nicht bekannt.

Andrew Garfield, der im ersten Teil Zuckerbergs damaligen Geschäftspartner Eduardo Saverin spielte, äußerte sich 2024 im Interview mit „Esquire“ eher zurückhaltend zu den Gerüchten: 
„Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich ein Teil davon sein werde, weil ich denke, dass Eduardo einfach in Singapur von seinen Milliarden lebt.“