Tom DeLonge weiß: Man muss viel masturbieren, um Punk-Rock zu spielen

Tom DeLonge geht es bei seinem Lob des Privatvergnügens auch darum, der Welt mitzuteilen, dass es keinesfalls einfach ist, schnell Gitarre zu spielen.

In einem Interview mit „Guitar World“ spricht Tom DeLonge über sein neues Album, seine UFO-Forschungen und er verrät ungefragt, welches Geheimnis hinter schnellem Gitarre-spielen steckt: „Wenn du nicht masturbierst, kannst du keinen Punk-Rock spielen.“

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Der ehemalige blink-182 Gitarrist und Sänger veröffentlicht mit seiner Band Angels & Airwaves deren sechstes Studioalbum. „Wir haben es wirklich versucht. Es waren viele Leute involviert und ein langer Weg bis hierhin, aber ich denke, auf diesem Album ist eine breite Palette abgebildet. Ich freue mich darauf, wenn es zu hören ist … es ist ein ganz anderes Album für unsere Band. Und gerade jetzt glaube ich, dass es wirklich unvorhergesehen klingen wird.“ Das neue Album wird den Titel „Lifeforms“ tragen.

Nach Lebensformen sucht DeLonge auch abseits seiner musikalischen Arbeit – und zwar nach extraterrestrischen. 2015 gründete er das multimediale Franchise-Unternehmen „To the Stars Academy of Arts and Sciences“.

„To the Stars“,  „New World“, „Lifeforms“ und „Aliens Exist“ sind Titel aus Tom DeLonges Repertoire

Der Gitarrist und Sänger hatte sich 2015 von seiner Band blink-182 getrennt – auch im Zuge seiner neuen, selbstauferlegten Aufgabe nach nicht identifizierbaren Flugobjekten zu suchen. 2017 veröffentlichte „To the Stars Academy of Arts and Sciences“ mehrere verwackelte Videos von Flugzeugpilot*innen der US-Army, auf der unbekannte Flugobjekte zu erkennen sind.

Die NASA hatte die Echtheit dieser Aufnahmen erst kürzlich bestätigt. Allerdings gibt es Streitigkeiten darüber, wie diese bewegten Bilder einzuordnen sind. – Dass auf den Videos tatsächlich außerirdische Lebensformen zu sehen sind, mag zumindest nicht ausgeschlossen werden. Es soll aber eine der unwahrscheinlicheren Erklärungen für die Himmelsphänomene sein.

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„Schnell zu spielen ist nicht einfach“

Zurück beim Musikalischen erklärt Tom DeLonge  im Interview auch, das es nicht einfach sei, die Gitarre gut und schnell zu spielen. Und dass Masturbieren dabei helfe. Pop-Punk würde oft als einfach zu spielendes Genre belächelt. Die Leute hätten aber nicht auf dem Schirm, dass „zwei Stunden bei voller Geschwindigkeit“ zu spielen, eine ganz schöne Herausforderung sein kann.

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Tom DeLonge lachend: „Die Gitarre zu spielen ist nicht einfach. Besonders wenn man es für mehrere Stunden tun muss. Willst du das Geheimnis dahinter wissen? Es dreht sich alles ums Masturbieren. Das ist der einzige Weg, um es zu tun, und wenn du nicht masturbierst, dann kannst du keinen Punk-Rock spielen.“

Mit der „What’s my Name Again?“-Band blink-182 hatte DeLonge Anfang der 2000er zahlreiche Musikpreise gewonnen und es in mehreren Ländern auf Platz eins der Albums-Charts geschafft. Die Band gilt als eine der prägendsten ihres Genres zu dieser Zeit.

Angels & Airwaves neues Album „Lifeforms“ wird ab dem 24. September auf allen Plattformen verfügbar sein.

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