TV-Tipp: „Lindenberg. Udo und Berlin!“

Die N24-Reportage „Lindenberg. Udo und Berlin!“ thematisiert die Liebe des Sängers zur deutschen Hauptstadt und ist zugleich eine Reise durch seine persönliche Ost-West-Geschichte.

In den siebziger Jahren besuchte Udo Lindeberg zum ersten Mal West-Berlin. Von seiner Neugierde getrieben zog es ihn auch immer wieder inkognito in den Osten und besuchte dort Künstler wie Wolf Biermann oder Heiner Müller. Außerdem verliebte er sich in ein Mädchen aus Pankow.

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Diese Liaison sowie die Unsinnigkeit der Teilung Deutschlands thematisiert Lindenberg nicht nur in zahlreichen Liedern, auch sein Musical „Hinterm Horizont“ vereint Privates und die deutsch-deutsche Geschichte. Das Stück von Autor Thomas Brussig feiert im Frühjahr 2016 bereits seinen 5. Geburtstag.

Lindenbergs Berlin-Musical ist Ausgangspunkt einer Reportage des Nachrichten- und Doku-Senders N24, in der immer wieder Ausschnitte von und hinter der Bühne mit realen Ereignissen aus dem Leben des Musikers verknüpft werden.

Auf einer Fahrt durch die Hauptstadt plaudert der Musiker in „Lindenberg. Udo und Berlin!“ über Vergangenheit und Gegenwart und spricht dabei über Privates und Politik. Das Filmteam ist außerdem dabei, als Lindenberg zum ersten Mal die Stasi-Unterlagenbehörde in Berlin-Lichtenberg besucht. Im ehemaligen Amtszimmer von Stasi-Minister Erich Mielke erzählt er von seinen Erfahrungen mit der DDR-Obrigkeit und wirft einen Blick in seine persönliche Stasi-Akte.

„Lindenberg. Udo und Berlin!“ – 13. Dezember um 15.15 Uhr auf N24, danach in der Mediathek.

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