Die besten Fotos vom Christopher Street Day in Berlin

>>> ROLLING STONE im Juli – Titelgeschichte: Conchita Wurst.

Der Christopher Street Day (CSD) zieht wieder durch die Stadt. Am Samstag (27. Juni) findet die Parade in Berlin statt, Tausende sind beim Festtag, Gedenktag und Demonstrationstag von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern (LGBT) mit dabei. Die Wagen, laut Veranstalterangaben um die 50, ziehen auch dieses Jahr wieder vom Ku’damm zum Brandenburger Tor.

ROLLING STONE fährt auf einem Truck mit, und wir haben auch einen Mann auf der Straße, Danny. Auf seinem Schild steht: „Es geht um mehr als die Wurst“ (siehe Galerie), in Anspielung auf unsere aktuelle Titelgeschichte mit Conchita Wurst.

An diesem Wochenende gibt es noch einen Grund zur Freude. Am Freitag hatte der Oberste Gerichtshof der USA die Homo-Ehe in allen Bundesstaaten legalisiert. Damit ist künftig die gleichgeschlechtliche Ehe überall in Amerika möglich.

Bei der Berliner CSD-Auftaktkundgebung (Ku’damm Ecke Joachimstaler Straße) sagte der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD): „Ein bisschen Gleichstellung geht nicht“. Auf einem von Müller und anderen Politikern getragenen Banner stand: „Wir sind alle anders. Wir sind alle gleich“.

Im Zentrum der diesjährigen Veranstaltung in Berlin steht die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften, wie es die Entscheidung des US-Supreme Courts am Freitag vorgemacht hat.

In Deutschland ist man so weit noch nicht. Im Berliner Senat etwa war es beim Thema Homo-Ehe jüngst zum Streit zwischen den Koalitionspartnern CDU und SPD gekommen. Die Union lehnt eine Gleichstellung ab – will aber dazu ihre Mitglieder befragen.

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