Quellen Des Lebens :: Regie: Oskar Roehler

Liebe, Sex und die Suche nach Identität im Spannungsfeld dreier deutscher Generationen.

Um Liebe, Sex und die Suche nach Identität kreisen Roehlers wahnhafte, wüste Filme („Agnes und seine Brüder“). In diesem Spannungsfeld zeichnet er mit den Lebensläufen dreier Generationen nun ein Kaleidoskop der Bundesrepublik nach. Erich (Jürgen Vogel) kehrt 1949 aus der russischen Kriegsgefangenschaft in ein Land und zu einer Familie zurück, die ihm fremd geworden sind. Zwar hat er Erfolg mit einer Fabrik für Gartenzwerge. Aber seine Frau Elisabeth (Meret Becker) begehrt die Nachbarin und sein Sohn Klaus (Moritz Bleibtreu) will Dichter werden und verzweifelt später an den Eskapaden seiner Frau Gisela (Lavinia Wilson), einer gefeierten Autorin. Ihr gemeinsamer Sohn Robert (Leonard Scheicher) ist seit Kindheitstagen in Laura (Lisa Smit) verliebt – doch romantische Gefühle scheinen in den wilden 70er-Jahren kaum eine Chance zu haben. Zwischen Kolportage und Assoziationen bleibt Roehlers Gesellschaftsporträt eher holzschnitt­artig. Mit den Männern, die an ihren ebenso unabhängigen wie haltlosen Frauen leiden, arbeitet sich Roehler an der eigenen Biografie ab.

Hier gibt es den Trailer zum Film:

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