Angst vor dem Zika-Virus: Rihanna sagt Auftritt in Kolumbien ab

Eigentlich sollte die Sängerin bei der Festival-Premiere des Lollapalooza in Kolumbien spielen. Die Veranstalter mussten das Musik-Event nun wegen Rihannas Absage komplett streichen.

In Bogotá, der Hauptstadt Kolumbiens, war für das Wochenende vom 17. bis 18. September eigentlich die erste südamerikanische Fassung des Lollapalooza-Festivals geplant. Einer der großen Headliner: Rihanna.

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Doch seit Monaten sorgt das bisher noch kaum erforschte Zika-Virus  in Südamerika für Aufsehen – und Angst. 2015 waren bei Tausenden Ungeborenen in Brasilien Missbildungen festgestellt worden. Nun hat Sängerin Rihanna daraus ihre Konsequenzen gezogen und ihren fest eingeplanten Auftritt aus Furcht vor den Folgen des mysteriösen Virus‘ abgesagt.

Für die Veranstalter ein großes Unglück, weswegen sie gleich das ganze Musik-Event strichen, wie „NME“ berichtet. Die Betreiber gaben an, dass nicht mehr genug Zeit sei, einen angemessenen Headliner-Ersatz für die 28-Jährige zu finden. Neben der Musikerin waren auch Lana Del Rey, Disclosure und Wiz Khalifa gebucht worden.

„Wir hoffen, dass wir diese erste Ausgabe des Lollapalooza in unserem Land bald doch realisieren können“, schreiben die Veranstalter auf ihrer Homepage. Wer bereits ein Ticket gekauft hat, soll sein Geld zurückerhalten.

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