Bruce Springsteen: AstraZeneca-Geimpfte dürfen seine Broadway-Show nicht sehen

Vollständig Geimpfte, die AstraZeneca erhalten haben, dürfen sich „Springsteen on Broadway“ aktuell noch nicht ansehen – aus einem pragmatischen Grund.

Das kulturelle Leben fährt in den USA langsam wieder hoch – unter Auflagen. So wird auch „Springsteen on Broadway“ nach über einem Jahr Zwangspause als eine der ersten Shows auf die Bühne zurückkehren. Die wichtigste Voraussetzung: Besucher müssen einen Impfnachweis erbringen. Jedoch wird dabei ein Impfstoff explizit ausgeschlossen.

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Auch am Broadway hält man sich strikt an die Vorgaben, die von der US-amerikanischen Regierung und der Stadt New York aufgestellt wurden. Demnach dürfen ausschließlich jene Personen Events besuchen, die einen von der FDA (Food and Drug Administration) mit einer Notfallgenehmigung zugelassenen Impfstoff erhalten haben. Konkret sind das in den USA BionTech, Moderna und Johnson & Johnson. AstraZeneca kam in den USA bisher nicht zum Einsatz – anders als in Kanada, Großbritannien und anderen Teilen Europas.

Ticketbesitzer, die schon zwei Impfungen mit AstraZeneca erhielten, haben deshalb das Nachsehen. Ein Unding, befinden einige kanadische Zeitungen. Der „Toronto Star“ sagt zum Beispiel: „Die Show muss weitergehen. Aber wenn Sie den AstraZeneca-Impfstoff erhalten haben, sind Sie nicht eingeladen.“

Für „Springsteen on Broadway“ geht es am 26. Juni im St. James Theatre wieder los. Kleines Trostpflaster für alle hierzulande, die auch gern dabei wären: Auf Netflix gibt es einen Mitschnitt zu sehen.

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