Das sagt Will Smith zu Jada Pinkett Smiths Ehe-Memoiren

Will Smith meint, die Geständnisse seiner Frau in ihren Enthüllungen hätten ihn „aufgeweckt“.

Will Smith hat in einer E-Mail auf die Enthüllungen seiner Frau Jada Pinkett Smith reagiert, die als Memoiren am 17. Oktober unter dem Titel „Worthy“ veröffentlicht werden. In dem 400-Seiten-Buch stellt sie unter anderem ihre Ehe mit Will Smith in Frage und erzählt aus ihrem Alltag, von ihrer Freundschaft zu Tupac Shakur und von Drogenverkäufen in jungen Jahren.

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Ist Will Smith „betriebsblind“ für seine Frau geworden?

Mit einer E-Mail an die „New York Times“ möchte Will Smith nun verdeutlichen, dass Pinkett Smiths Offenbarungen über ihre Ehe in ihren Memoiren ihn „aufgeweckt“ hätten. Er habe erkannt, dass seine Ehefrau „ein Leben am Rande geführt hatte“ und dass sie „belastbarer, klüger und mitfühlender“ sei, als er es je verstanden habe.

„Wenn man mehr als die Hälfte seines Lebens mit jemandem verbracht hat, setzt eine Art emotionaler Blindheit ein“, sagt Smith. „Und man kann leicht die Sensibilität für ihre verborgenen Feinheiten und subtilen Schönheiten verlieren“, ergänzt er.

Eine getrennte Ehe

Die Smiths sind nicht im traditionellen Sinne zusammen, obwohl sie auch nicht geschieden sind. Sie leben zudem weder in einer offenen Ehe noch sind sie polyamor. Sie bezeichnen sich als Lebenspartner:innen in Familie und Beruf, die seit langem eine Vereinbarung aufrechterhalten, die sie „eine Beziehung der Transparenz“ nennen. In den vergangenen Jahren hätten sie getrennt gelebt. Als Geschenk zu ihrem 50. Geburtstag kaufte sich „NYT“ zufolge Jada Pinkett Smith eine eigene Wohnung und zog aus dem gemeinsamen Haus aus.

Trotzdem sieht man die beiden Smiths gemeinsam feiern, als die frisch gebackene Autorin ihr Buch auspackt.

Wie hier in diesem Video auf Instagram zu sehen:

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Jada Pinkett Smith nach Ohrfeige „überrascht, dass er mich ,seine Frau‘ genannt hat“

In einem Kapitel ihres Buches berichtet Pinkett Smith der „NYT“ zufolge auch von der berüchtigten Oscar-Nacht, als Will Smith auf die Bühne marschierte und Chris Rock ohrfeigte, nachdem Rock einen Witz über Pinkett Smiths kurz geschnittenes Haar machte. Erst im Nachhinein soll Rock erfahren haben, dass sie an Alopezie, einer Haarausfallkrankheit, leidet.

Nachdem er zu seinem Platz zurückkehrte, schrie Smith zu Rock hoch: „Nimm nicht den Namen meiner Frau in deinen [Schimpfwort] Mund!“ Jada Pinkett Smith sei daraufhin überrascht gewesen – laut ihren Angaben vor allem wegen der Tatsache, dass Smith sie als seine Frau bezeichnet habe – „obwohl wir uns schon lange nicht mehr als Ehemann und Ehefrau bezeichnet hatten“.

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