Die 100 besten Gitarristen aller Zeiten: John Lennon

Im Live-Promo-Clip für „Revolution“ lässt John Lennon seine halb-akustische Epiphone Casino wie einen wütenden Rasenmäher aufheulen. Trotzdem bekam er nie den Respekt, der ihm als Gitarrist zustand. „Man nennt George den unsichtbaren Sänger“, sagte er. „Ich bin der unsichtbare Gitarrist.“

Als ROLLING-STONE-Gründer Jann S. Wenner ihn fragte, wie er sich selbst als Gitarrist einschätze, sagte Lennon: „Rein technisch bin ich sicher nicht besonders, aber ich kann dem Ding Feuer unterm Arsch machen.“ Und genau das tat er. Lennon war die Zündkerze, der Katalysator der Beatles und gab ihren Songs oft eine rohe Komponente.

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Man höre seine Rhythmusarbeit auf „Help!“, die kreiselartigen Riffs auf „Day Tripper“ oder das scheinbar saloppe „The Ballad Of John And Yoko“, wo Lennon – Harrison weilte gerade im Urlaub – rudimentäre Lead- und Rhythmus-Partikel zu einem magischen Ganzen verschweißte. Fraglos auch sein Talent, seiner Gitarre einen martialischen Ton zu entlocken.

Im Live-Promo-Clip für „Revolution“ lässt Lennon seine halb-akustische Epiphone Casino wie einen wütenden Rasenmäher aufheulen. Trotzdem bekam er nie den Respekt, der ihm als Gitarrist zustand. „Man nennt George den unsichtbaren Sänger“, sagte er. „Ich bin der unsichtbare Gitarrist.“ Geboren: 1940. Gestorben: 1980. Gitarren: Rickenbacker 325, Epiphone Casino u.a.
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