Die Toten Hosen übergeben Bundestag Unterschriften gegen Rassismus

Die Bekenntnisse für ein tolerantes Deutschland hat die Band um Sänger Campino gemeinsam mit PRO ASYL auf Konzerten der „Laune der Natour“ gesammelt.

Die Toten Hosen beschließen am 20. März eine Aktion ihrer „Laune der Natour“, an der auf insgesamt 37 Konzerten 40.000 Menschen teilgenommen haben. Gemeinsam mit PRO ASYL sammelte die Gruppe unter dem Titel „Wir geben keine Ruhe – Gemeinsam gegen Rassismus“ Unterschriften gegen Flüchtlingsfeindlichkeit.

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Diese werden von Breit von den Toten Hosen und Günter Burkhardt von PRO ASYL am 20. März um 11 Uhr im Reichstagsgebäude in Berlin an Claudia Roth, Vizepräsidentin des Hauses, überreicht.

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Kampf gegen Rechtspopulismus

Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner treten, so heißt es auf dem Papier, für den Schutz von Flüchtlingen ein und beziehen gegen Rassismus und Rechtspopulismus Stellung. So fordern vom Deutschen Bundestag:

  • Aktives Eintreten der Politik gegen rassistische Stimmungsmache und Flüchtlingsfeindlichkeit
  • Konsequente Aufklärung und Ahndung rassistisch motivierter Gewalt
  • Bleiberecht für die Opfer rassistischer Attacken
  • Keine Asylrechtsverschärfungen in Deutschland und Europa

Anlass für das Datum der Übergabe ist der Internationale Tag gegen Rassismus der Vereinten Nationen am 21. März.

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