Erkrankung von Bruce Willis bringt seine Ehefrau Emma an ihre Grenzen

„Dieses Maß an Fürsorge für alle anderen in meinem Haushalt hat einen Tribut an meiner psychischen Gesundheit und meiner allgemeinen Gesundheit gefordert, und es hat niemandem in meiner Familie geholfen“, so das britische Model.

Im März dieses Jahres gab seine Familie bekannt, dass Bruce Willis sich aus dem Filmgeschäft zurückzieht. Grund für das frühe Karriere-Ende ist eine Aphasie-Erkrankung, die ihm schon seit Jahren das Sprechen und damit die Ausübung seines Berufs erschwert hatte. Jetzt sprach die Gattin des Schauspielers, Emma Heming-Willis, erstmals über die Auswirkungen der Diagnose auf das Familienleben: „Ich setzte die Bedürfnisse meiner Familie über meine eigenen, was mich meiner Meinung nach nicht zu irgendeiner Art von Heldin macht“, so die 43-Jährige gegenüber „The Bump“.

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„Es hat niemandem in meiner Familie geholfen“

Im Zuge der Pflege ihres Mannes und ihrer beiden Kinder hat sich das britische Model jedoch nach eigener Aussage überlastet: „Dieses Maß an Fürsorge für alle anderen in meinem Haushalt hat einen Tribut an meiner psychischen Gesundheit und meiner allgemeinen Gesundheit gefordert, und es hat niemandem in meiner Familie geholfen.“ An einem gewissen Punkt habe sie schlicht keine Kraft mehr gehabt, für andere da zu sein – mittlerweile nehme sie sich aber wieder mehr Zeit für sich, auch durch Sport. „Jemand hat mir vor nicht allzu langer Zeit gesagt, dass man sich am Ende zu wenig um sich selbst kümmert, wenn man sich zu sehr um jemand anderen kümmert“, fuhr sie fort. Jene Sentenz habe sie sehr berührt.

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