Jimi-Hendrix-Gitarre für umgerechnet 180.000 Euro versteigert

Der Musiker soll auf der Gitarre in den 1960er Jahren gespielt haben, bevor er berühmt wurde

Die japanische Sunburst-Gitarre von Jimi Hendrix wurde auf einer britischen Auktion in Höhe von fast 180.000 Euro versteigert. Der 1970 verstorbene Musiker soll das Instrument Anfang der 1960er Jahre benutzt haben, nachdem er aus der Armee vorzeitig entlassen worden war.

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Laut des britischen Auktionshauses „GWS Auctions“ soll Hendrix auf der Gitarre gespielt haben, nachdem er den US-Stützpunkt in Fort Campbell verließ, um nach Clarksville im US-Bundesstaat Tennessee weiter zu ziehen. Dort spielte er auf der Musiktheater-Reihe „Chitlin’ Circuit,“ die schwarzen Musikerinnen und Musikern im Süden und Osten der USA sichere Auftritte gewährte. Jimi Hendrix soll die Gitarre auch ab 1964 in New York City benutzt haben, als er als Gitarrist für die Soul-Funk-Band The Isley Brothers tätig war. Er ging mit der Band im gleichen Jahr noch auf US-Tour, verließ die Gruppe dann aber, weil er nicht jeden Abend die gleichen Songs spielen wollte.

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Berichten zufolge soll die nun versteigerte Gitarre vor der Auktion einen Wert von umgerechnet etwa 42.500 Euro gehabt haben, doch wie der letztendliche Kaufpreis zeigt, schien die Gitarre für manche Teilnehmer der Auktion deutlich mehr wert zu sein. Das letzte Gebot betrug dann umgerechnet grob 150.000 Euro. Mit den Auktionsgebühren kostete die Gitarre am Ende schließlich 180.000 Euro.

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