Jon Bon Jovi spricht über (überwundene) „dunkle Zeiten“

Der Sänger erklärt, wie das bald erscheinende „Forever“ mit seiner Stimmung zusammenhängt.

Jon Bon Jovi hat über eine schwierige Phase seines Lebens gesprochen, die dem kommenden Album seiner Band vorausging.

Der Musiker öffnete sich im Gespräch mit „Ultimate Classic Rock“. „Das übereinstimmende Gefühl des Albums ist Freude“, sagte er über „Forever“. Das sechzehnte Studioalbum von Bon Jovi erscheint Anfang Juni. „Und wie bin ich zu dieser Freude gekommen? Ich musste mich durch düsteres Unheil arbeiten.“

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Jon Bon Jovi: „Ich bin auf ein körperliches Problem gestoßen“

Fortführend ging er tiefer auf die LP ein, beschrieb den Weg dort hin über die ihm vorangegangene Veröffentlichung. „Unsere letzte Platte hieß ‚2020‘ und beinhaltete viele Beobachtungen und Narrative dazu, was in der Welt um uns herum passiert – Covid-Krise, George Floyd, Schießereien in Schulen, Soldaten mit PTBS.“

Die Band hatte „2020“, erschienen im Oktober desselben Jahres, auch auf Tour präsentieren wollen. Allerdings hatte Frontmann Jon Bon Jovi Probleme mit den Stimmbändern. „Ich habe darüber nachgedacht, wo es musikalisch hingehen soll, und bin auf ein körperliches Problem gestoßen“, fasste er zusammen. „Dann musste ich einen Spezialisten aufsuchen, um eine Operation durchzuführen, die nicht häufig gemacht wird.“ 2022 wurde der Sänger letztlich operiert.

Hier das vollständige Interview sehen:

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Doku-Serie ist keine Lobeshymne

Bon Jovi feiern gerade ihr vierzigjähriges Bestehen. „Das wollte ich festhalten“, so ihr Sänger. „Also habe ich Deepak Chopras Sohn Gotham Chopra für diesen Film angestellt“, sagte der Sänger über die vierteilige Dokumentationsserie „Thank You, Goodnight: The Bon Jovi Story“. Diese taucht in die Geschichte der Band ein, beleuchtet jedoch auch eben jene letzten schwierigen Jahre. „Ich habe Chopra vollständig die Kontrolle überlassen. Wir haben uns in Los Angeles getroffen und er hat gesagt: ‚Verstehe. Ich bin daran interessiert, das umzusetzen.‘ Er sagte jedoch auch: ‚Das sollte keine Lobeshymne werden. Das ist das letzte, was du brauchst.‘ Ich habe ihm recht gegeben und wir sind die Reise gemeinsam angetreten.“

Die Ende April auf Hulu anlaufende Serie will erklären, „warum wir sind, was wir sind“, so Bon Jovi. Das aus diesem Gefühl entstandene „Forever“ sei nun eben auch „eine Rückkehr zur Lebenslunst.“, ein echtes Feelgood-Bon-Jovi, „das man am besten laut aufdreht.“

„Forver“ ist das erste Album der Band in vier Jahren, außerdem das erste nach Jon Bon Jovis Stimmbandoperation. Ob eine Tour dazu stattfinden kann, ließ Jon Bon Jovi erst einmal offen

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