„One World: Together At Home“: So viel Geld brachte das Benefiz-Event ein

Die am Samstag erzielten Spenden aus der von Lady Gaga organisierten Veranstaltung werden zwischen der Weltgesundheitsorganisation und mehreren Wohltätigkeitsorganisationen aufgeteilt.

Die internationale Musikszene wollte mit ihrem Benefiz-Event „One World: Together At Home“ ein Zeichen in der Corona-Krise setzen. Und das ist ihr gelungen!

Global Citizen, einer der Organisator der achtstündigen Veranstaltung, hat bekannt gegeben, dass die Show 127 Millionen US-Dollar für Coronavirus-Hilfsbemühungen einsammeln konnte.

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„One World: Together At Home“ als Live-Album erschienen - hier im Stream

Das Konzert, das gemeinsam von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und Lady Gaga organisiert wurde, wartete mit eindrucksvollen und vor allem intimen Wohnzimmer-Auftritten auf. Von den Rolling Stones über Billie Eilish und Beyoncé bis Billie Joe Armstrong war für jeden etwas dabei.


„One World: Together At Home – Highlights


Die Lieder wurden mit Botschaften von Schauspielern wie Matthew McConaughey sowie von anderen Persönlichkeiten wie Michelle Obama und Oprah Winfrey gestärkt. Viele Musiker gaben zudem Durchhaltestatements ab oder versuchten Optimismus zu verbreiten.

Eines der Highlights des Abends war der Auftritt von Paul McCartney. „Da die Covid-19-Pandemie eine globale Krise ist, müssen wir alle zusammenkommen, um sie auf globaler Ebene zu bekämpfen“, sagte Macca. „Lasst uns den Regierungen sagen, dass sie die Gesundheitssysteme auf der ganzen Welt stärken müssen, damit eine Krise wie diese nicht noch einmal passieren kann.“ Dann spielte McCartney den Beatles-Klassiker „Lady Madonna“.

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Geld für Corona-Tests

 

Während der Fernsehübertragung und der sehr langen Pre-Show wurde zu Spenden aufgerufen. Ein Großteil des nun zusammengekommenen Geldes stammt laut „Guardian“ von Unternehmenssponsoren. Der Covid-19 Solidarity Response Fund der WHO wird 55,1 Millionen US-Dollar erhalten, während 72,8 Millionen US-Dollar an Wohltätigkeitsorganisationen wie Lebensmittelbanken und Wohnungsbaugesellschaften gehen werden.

Der so geschaffene WHO-Geldtopf wird für die Bereitstellung von Tests und Behandlungen sowie für die Unterstützung der Entwicklung verwendet.

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