Queen: Warum ein außer Kontrolle geratener Freddie Mercury an seiner Stimme zweifelte

Freddie Mercury hat einige Anläufe benötigt, bevor die ersten Demos im Kasten waren.

Brian May sagte, dass Freddie Mercurys Stimme „außer Kontrolle“ gewesen sei, als er mit Queen an den ersten Demo-Aufnahmen arbeitete. Mercury habe seinen „Fokus neu ausrichten“ müssen, bevor das Debüt „Queen“ aus dem Jahr 1973 angegangen werden konnte.

Im Gespräch mit Rick Beato und seiner YouTube-Serie „What Makes This Song Great?“ sagte May, dass Mercury schnell erkannt habe, dass er seine Gesangsstimme neu aufstellen müsse. „He’s a self-made man”, so der Gitarrist. „Er kam ins Studio, wir waren bereits da. Er sang dann live mit uns. Wir waren in den Rehearsals, schrieben an den Songs. Und er war einfach nur außer Kontrolle, muss ich sagen. Er wusste es selbst. Er rannte herum, schrie und posierte, aber sein Gesang passte einfach nicht dazu.“

Auch nach Aufnahme der ersten vier Songs war keiner zufrieden. „Freddie bekannte, dass das einfach nicht gut genug war. Er sagte, so wolle er nicht klingen.“ Dann sei er immer und immer wieder ins Studio gegangen und habe an sich gearbeitet. „So wurde Freddie zum Sänger, wie wir ihn kennen.“

Im weiteren Gespräch lobt Brian May die Performance Mercurys vor allem für die späteren Songs „Bohemian Rhapsody“ und „You Take My Breath Away“ – man solle allein die Hintergrundgesänge hören, die makellos seien. „Freddie war wie ein Metronom – aber ein Metronom mit Eiern. Alles ohne jede Effekte.“

Brian May im Talk:

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