Aberfeldy – Young Forever

Edinburgh ist eine schöne, freundliche, weltoffene Stadt, den Künsten zugetan und Sonderlingen wohlgesonnen. Auch wenn sie wie Aberfeldy ihre Jugend in Bohemia verschwenden und nichts vorzuweisen haben als lebensbejahende Songs, verpackt in linden, liebreizenden Folkpop aus Akustik-Gitarren, Sixties-Orgel und Fiddle. Die Stimme von Riley Briggs trägt selten, wird aber durch die bezaubernden Harmonies von Ruth Barrie und Sarah McFadyen im Lot gehalten. Zyniker haben indes leichtes Spiel mit dem Quintett. Zu schäfchenwolkig sind die Melodien, zu offenherzig ist die Lyrik ums Verliebtsein, zu genießerisch schlürfen die Schotten denselben koffeinfreien Latte Macchiato wie einst Belle & Sebastian, bevor Letztere auf Martinis umstellten. Starbucks-Pop!

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