Die Sims

Schon vom PC bekannt, bringt Electronic Arts mit ihrer PS2-Umsetzung von „Die Sims“ endlich Futter für das auf Konsolen arg vernachlässigte Simulations-Genre. Und die Umsetzung ist gut gelungen. Wer das Spiel noch nicht kennt: Bei den Sims geht es darum, einen selbst kreierten Charakter durchs tägliche Leben zu bringen. Kochen, Wohnung einrichten. Freunde kennen lernen«, alles recht alltägliche Tätigkeiten. Klingt erst einmal langweilig, tatsächlich entfaltet das Spiel aber, PC-Spieler wissen es bereits, arges SuchtpotenziaL Electronic Arts hat die PC-Tastatur-Steuerung dabei vorbildlich auf den PS2-Controller übertragen. Außerdem fallt dem Sims-Veteranen sofort die verbesserte Grafik auf. Das Spiel beinhaltet den vom Original bekannten Freestyle-Modus, in welchem man die Geschicke einer ganzen Nachbarschaft lenken kann – Ende offen -, trumpft aber zusätzlich mit zwei neuen Modi auf. Bei „Lebe das Leben“ heißt es, in sieben Levels verschiedene Missionsziele wie etwa Kochen zu lernen oder ein Haus zu bauen – zu erreichen, um vom Tellerwäscher zum Millionär aufzusteigen. Im Zwei-Spieler-Modus tritt man gegen einen Freund an – entweder im Freestyle- oder im Missions-Modus. Bei erstgenanntem kann man gemeinsam einen Haushalt schmeißen, bei zweiterem tritt man gegen den Kumpel an, um etwa herauszufinden, wer einen Fernseher schneller reparieren kann. Allerdings wird der Zwei-Spieler-Modus erst nach bestandenen „Lebe das Leben“ Missionen freigeschaltet. Insgesamt eine sehr feine Konsolen-Umsetzung des Sucht-Spiels.

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