Diverse – Dead! The Grim Reaper’s Greatest Hits

Besonders traurige Geschichten vom Sensenmann erzählten in den späten 50er und frühen 60er Jahren Dutzende von Popsongs, für die man später mal den Begriff „death rock“ erfand. Eigentlich eine Unterabteilung des höchst populären „teenage angst“-Genres, dem wenige Jahre später die Invasion von Beatles, Animals & Co. den Garaus machen sollte. „Dead!“ präsentiert nur eine kleine Auswahl von zwei Dutzend bekannteren der „Grim Reaper’s Greatest Hits“. Eine zweite Folge kündigen die Liner Notes am Ende schon an. Denn die makabre Lust an Geschichten von viel zu früh gestorbenen Teenagern animierte damals Songschreiber zu noch weit mehr dieser Lieder.

Einer der frühesten Vorläufer der Gattung war 1954 Ferlin Huskeys „The Drunken Driver“. Mit tränenerstickter Stimme erzählt (!) der Country-Sänger von zwei Waisen, die traurig über eine Landstraße wandern, als sie hinter einer Kurve von einem rasenden Auto erfasst werden. 20 Seiten Liner Notes zur Information.

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