Father Sculptor

Aristide

Loomer Agency

Der Name der fünf Musiker aus der Gegend um Glasgow tritt in letzter Zeit nicht mehr nur aus den verwinkelten Gässchen der Blogwelt hervor. Father Sculptor haben auch keinen Grund, sich in deren dunklen Winkeln zu verstecken. Sie erschaffen eine Klangskulptur aus britischen Gitarrenpop, welche in ihrer gewollten Einfachheit durchaus öffentlichkeitsfähig ist.

Und obwohl sie noch über keinen ausgefeilten Webauftritt verfügen, haben sie darauf bereits seit Anfang des Jahres einige Songs ausgestellt. Im Rahmen dessen haben sich die Musiker zudem das ambitionierte Ziel gesetzt, alle zwei Wochen online einen neuen Song zu präsentieren. Angefangen mit „Rhein“ am 16. Juli haben das die Musiker auch bravurös gemeistert. Das Debütalbum der Band soll Anfang 2013 veröffentlicht werden. Der Vollständigkeit halber sei nun erwähnt: Smith‘sche Atavismen sind wie vielerots behauptet wird, tatsächlich dabei. Ist aber völlig in Ordnung. „The Queen Is Dead“ sieht sich nicht bedroht. Und ein wenig mehr der andächtigen Melancholie kann die Welt schon noch verkraften, für die Sänger Thomas David mit seiner etwas machohaften Stimme einen Raum erschafft und sich dennoch wieder auf das Wesentliche besinnt.

„Aristide“ stellt den bis jetzt vorletzten, veröffentlichten Song der Band dar. Hier gibt es ihn als Free Download. Seit dem 28. August gibt es auch den neuesten Track „Dysmirror“ auf dem Webauftritt der Band im Stream. Dort heißt es auch, dass „Dysmirror“ auf dem Erstwerk zu finden sein wird.    

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