Japan

Tin Drum

Zwei epochale New-Wave-Alben von David Sylvians brillanter Band

Der Höhe- und Endpunkt der 1974 von David Sylvian, dem Bassisten Mick Karn, dem Keyboarder Richard Barbierei und dem Drummer Steve Jansen gegründeten Band, über die Jens Balzer in der Juli-Ausgabe ausführlich geschrieben hat.

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Deshalb hier nur knapp: „Tin Drum“ ist die hohe Schule unbedingten Stilwillens. „Ghost“ war 1981 ein ähnlich unwahrscheinlicher Top-Ten-Hit wie später „When Doves Cry“ – ein Song ohne Drums, stattdessen mit Pausen und Xylofon. Schon auf „Gentlemen ­Take Polaroids“ (★★★★) hatte sich die Klasse dieser von Roxy Music und Bowie beeinflussten Band gezeigt, jedoch noch etwas popformattauglicher. Beide Alben sind nun in hervorragender Qualität als Doppel-­­LPs auf 45 rpm wiederveröffentlicht. (Virgin/Universal)

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