Kelly Pardekooper – House Of Mud :: Roots von Jörg Feyer

Iowa City und Tucson trennten bisher nicht nur auf der Landkarte Welten. Arizona-Export Teddy Morgan tut hier sein Bestes, um das auf dem zweiten Album von Kelly Pardekooper zu ändern, auch mit einer Verbeugung vor dem großen Iowa-Mentor Greg Brown („Whatever It Was“). Dennoch gewinnt „House OIMud“nicht zuletzt da Profil, wo sich Co-Produzent Morgan zumindest als Gitarrist raushält und Pardekooper seine Wandlungsfähigkeit als Songschreiber wie Interpret demonstriert. Mit der verhangenen Pop-Ode an ein „Hayseed Girl“ oder „Can’t Go There“ im dunklen Akustik-Duo mit Bo Ramsey (noch so ein Lokalheld). Und die Pedal Steel kommt in „Tiny Angel“ und „Hell’s Kitchen“ gerade recht. (TROCADERO/INDIGO)

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