Kim Wilde

Here Come The Aliens

Die Britin kann immer noch guten Pop – nicht mehr, nicht weniger

Auf den ersten Blick möchte man das Cover einem Cramps-Bootleg zuordnen, und begleitend heißt es: Die Wilde huldigt jetzt ihrer Liebe zum Rock! Keine Angst, „Here Come The Aliens“ hat mit Iron Maiden so viel zu tun wie der HSV mit der Deutschen Fußballmeisterschaft.

Die Gitarren kreischen hier und da, erinnern aber eher an die Charts aus Kims Glanzzeit, den Achtzigern, an Titel wie „Footloose“ oder die Hits ihrer Freundin Nena. „Pop Don’t Stop“ greift das Intro von „Video Killed The Video Star“ auf, „Rock The Paradiso“ schließt nahtlos an „Water On Glass“ von 1981 an, und mit „Birthday“ zeigt die 57-jährige Britin Echosmith und allen „Neuen“, wie Pop funktioniert.

Revolution? Rock? Kim Wilde und ihr Bruder Ricky zaubern immer noch gute Popsongs aus dem Hut – und diese Leistung sollte man nicht kleinreden. (EarMUSIC)

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