Paul Burch – Fool For Love :: Roots von Jörg Feyer

Während sich sein Ex-Weggefährte Kurt Wagner mit Lambchop immer weiter vom einst beschworenen New Nashville Sound entfernt hat, fahndet Paul Burch als „Lovesick Blues Boy“ weiter nach dessen Essenz. Und weiß dabei auf „Fool For tove“ in Richard Bennett auch einen Mann an seiner Seite, der mit seinem „produetion sage advice“ (Credits) schon Steve Earle zur „Guitar Town „führte. Hier sorgt Bennett vor allem für den rechten Twang („Life Of A Fool“), doch Burchs eigentliche Domäne ist dieses schwelgerische Understatement, das er in „Bad Girl She Used To Be“, „Deserted Love“, „Call My Name“, „My Last Match“ auf den Punkt auskostet. Raum, Reduktion und Geschichtssinn trotzen cleaner Digitalisierung – aber auch dem Image seines Labels, (bloodshot records)

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