
Schon drollig, wenn aus einem geplanten Solo- schließlich ein Bandalbum entsteht, das dann „Alone“ getauft wird. Allerdings wird schnell klar, dass Chrissie Hynde hier alles richtig macht. Die Zusammenarbeit der 65-jährigen Amerikanerin, die einst die britische New-Wave-Szene prägte, mit Dan Auerbach: ein absoluter Glücksfall!
Der Black-Keys-Frontmann stellte die kongeniale Band um Mitglieder der Arcs sowie Dave Roe zusammen und hielt Duane Eddy für den Höhepunkt, „Never Be Together“, im Studio fest. Die Lässigkeit des Black-Keys-Grooves, die zahlreichen Blues-Elemente, gepaart mit dem Punkrock-Spirit von 1980 – besser könnte es den Pretenders 2016 nicht gehen. (BMG Rights)
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