Ringo Star erinnert sich an Charlie Watts: „Er war ein wunderbarer Mensch“

Im Gedenken an seinen Kollegen und Freund Charlie Watts teilte Starr eine Anekdote von einer Party mit dem Drummer.

Es ist erst einen knappen Monat her, dass die Nachricht über den Tod von Stones-Drummer Charlie Watts die Musikwelt erschütterte. Der Musiker war am 24. August diesen Jahres im Alter von 80 Jahren verstorben.

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Seit Watts‘ Ableben teilten viele befreundete Musiker*innen ihre Erinnerungen an den Drummer. So äußerten sich neben den Bandkollegen Mick Jagger, Keith Richards und Ronnie Wood auch Künstler wie Nick Cave und Nick Mason. Im Exklusiv-Interview mit dem amerikanischen ROLLING STONE sprachen Jagger und Richards über den schmerzlichen Verlust.

Auch Beatles-Drummer Ringo Starr gedachte nun seines verstorbenen Kollegens. In einem Interview zu seiner kommenden EP ‚Change The World‘ sprach er seine Bewunderung für Watts aus – und teilte eine interessante Anekdote von den beiden.

Hüpfende Bass-Drums

„Wir werden Charlie vermissen. Er war ein wunderbarer Mensch“ schwärmte Starr gegenüber „Dailymail“. Zudem erinnerte er sich an eine Zeit, als er selber noch mit Watts auf Partys unterwegs war: „Ich hatte in den 70er Jahren eine Party und ich hatte ein Schlagzeug auf dem Dachboden. Charlie kam und John Bonham auch, und so hatten wir drei Schlagzeuger, die einfach nur rumhingen, bis Bonham sich ans Schlagzeug setzte. Es war nicht fixiert, wie auf der Bühne, sondern stand einfach nur da. Während er also spielte, hüpfte die Bass-Drum von ihm weg.“

Auch auf Twitter erwies er dem verstorbenen Stones-Mitglied seine Ehre. Hier lud er ein Foto hoch, welches die beiden zeigt, während Starr Watts einen Drumstick überreicht. Dazu schrieb er: „Gott segne Charlie Watts, wir werden dich vermissen, Friede und Liebe für die Familie, Ringo“

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Erstes Konzert mit Watts-Nachfolger

Die genauen medizinischen Gründe für Watts Ableben sind noch immer nicht öffentlich gemacht worden. Klar ist nur, dass der 80-Jährige sich kurz vor seinem Tod einem medizinischen Eingriff unterzog, der ihn dazu zwang die damals laufende Stones-Tour zunächst abzusagen.

Mittlerweile bestätigte Watts ehemaliger Tour-Manager, dass der Verstorbene im vergangenen Monat bei einer „bescheidenen“ Beerdigung in Devon beigesetzt wurde.

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Unterdessen finden die Rolling Stones allmählich wieder in den Band-Alltag zurück. Am vergangenen Montag (20. September) gaben sie ihr ersten Konzert ohne Watts. Dieser wird nun durch Steve Jordan ersetzt, der bereits zuvor als Begleitmusiker von Keith Richards Solo-Projekten zu hören war. Den Auftritt widmete die Band dem Verstorbenen. Ihre pausierte „No Filter“-Tour nehmen die Stones am 26. September in St. Louis wieder auf.

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