Kultfigur wurde 50: „Die Sendung mit der Maus“– und die Frage, ob sie Weibchen oder Männchen ist

Seit 50 Jahren gibt es die „Sendung mit der Maus“. Miterfinder Armin Maiwald erzählt, warum die Maus orange ist und kein Geschlecht hat

Was wissen wir noch nicht über die Maus? Sendungs-Erfinder Armin Maiwald ist 81 Jahre alt, schon seit einem halben Jahrhundert ist er „Papa der Maus“. Die ARD-Kultfigur sah man das erste Mal vor 50 Jahren im Fernsehen. Bis heute führt der Miterfinder Seite an Seite mit Maus und Elefant durch die „Sendung mit der Maus“. Und beantwortete nun einige Fragen, die Fans des Cartoon-Nagetiers schon seit Jahrzehnten interessieren.

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Die Maus hat kein Geschlecht

Wie Maiwald nun im Interview berichtete, gibt es bis heute gewisse Kriterien, die die Kindersendung erfüllen muss: Die Maus werde mit jeder Sendung „neu erfunden“, um ewig jung und anpassungsfähig zu sein. Jedoch müsse sie immer orange mit braunen Ohren bleiben und der Elefant stets blau, so der „Vater der Maus“.

Und: Ist sie ein Weibchen oder Männchen? Maiwald: Sie habe kein Geschlecht, sondern lebe in der „Logik einer Zeichentrick-Figur“. Soll heißen: Das Geschlecht ist für die von ihr erlebten Geschichten nicht relevant.

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Warum die Maus eigentlich orange ist? „Das geht zurück auf die erste Zeichnung von Isolde Schmitt-Menzel. Orange ist eine fröhliche Farbe und steht für etwas Fröhliches. Im Goetheschen Farbkreis steht sie genau gegenüber zum Blau des Elefanten“, erzählt Maiwald weiter der „Bild“.

Die beliebte Maus hat sich auch dem Wandel der Zeit angepasst: Es gibt sie mittlerweile nicht nur im Fernsehen, sondern auch im Radio und im Internet.

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