Thom Yorke hat immer noch eine Abneigung gegen Spotify

Der Radiohead-Sänger Thom Yorke und der Streaming-Dienst Spotify werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr.

Thom Yorke ist ganz und gar kein Freund von Spotify. Einst nannte er den beliebten Musikstreamingdienst gar „den letzten verzweifelten Furz einer sterbenden Leiche“. Seitdem ist Yorke allerdings eingeknickt: Nicht nur die Musik von Radiohead hat es zu Spotify geschafft, auch die Solowerke von Thom Yorke. An seiner Meinung scheint das aber nichts geändert zu haben.

Wie viel Geld verdient man mit Spotify?

Anlass war ein Tweet von Geoff Barrow von Portishead. Dieser wollte schlicht von seinen Mitmusikern wissen, wie viele von ihnen mehr als 500 Britische Pfund mit Spotify verdient haben:

https://twitter.com/jetfury/status/946051057553113088

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Der 49 Jahre alte Thom Yorke hat den Tweet gesehen und seine 951.000 Follower auf die Kommentare zu diesem Tweet verwiesen. Und das Ergebnis ist leider etwas traurig: Hip-Hop-Produzent Dan Le Sac gibt an, dass er an 20.000 Streams lediglich 100 Britische Pfund verdient hat. Peanut Butter Wolf, Gründer des Labels „Stones Throw Records“ gibt zu Protokoll, dass er deutlich mehr mit Spotify als mit YouTube verdiene, aber immer noch weniger als mit Plattenverkäufen:

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Zum Schluss meldet sich auch noch Lone Lady mit einem simplen „Nope“. Kurz darauf erklärt sie auch, was das Problem an Spotify und anderen Anbietern ihrer Meinung nach ist:

„Spotify & Co. haben sich fest in das Leben der Menschen verankert und die Idee zur Norm gemacht, dass man für Musik nichts bezahlen muss. Aber Musik machen ist nicht kostenlos, ebenso Gigs, ein Studio und so weiter. Spotify kultiviert eine Landschaft, in der nur gut situierte Menschen Musik und eine Karriere machen können.“

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