Tupac Shakur: Gefängnisdokumente werden versteigert

Ein Fahndungsfoto und sein Gefängnisausweis können bald bei einer Auktion ersteigert werden.

Am 28. Februar 1995 wurde eine Fahndung für Tupac Shakur ausgeschrieben, da der Rapper wegen sexuellen Missbrauchs vor Gericht erscheinen und schließlich ins Gefängnis sollte. Dieses Fahndungsfoto und der Gefängnisausweis aus seiner Zeit in der Clinton Correctional Facility in New York werden jetzt bei einer Auktion versteigert.

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Die Auktionswebsite „Moments In Time“  versteigert die beiden bisher ungesehenen Erinnerungsstücke der Rap-Legende – Preise sind auf Anfrage verfügbar. Das Fahndungsbild könnte laut „TMZ“ etwa 35.000 US-Dollar (also um die 33.000 Euro) einbringen. Für den Gefängnisausweis werden etwa 75.000 US-Dollar (um die 61.860 Euro) erwartet.

Bei dem Foto handelt es sich um ein schwarz-weißes Bild von Tupac Shakur, was auf den Tag der Fahndung datiert ist. Der Gefängnisausweis zeigt ein Foto des Inhaftierten,  seinen Namen, seine Ausweisnummer, seine Größe sowie seine Augen- und Haarfarbe. Es soll sich wohl aber nicht um den Originalausweis handeln, sondern um einen Ersatz, da der Rapper das Original verloren hätte. Dies geht aus Papieren hervor, die dem Ausweis beiliegen.

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„Ich habe meinen Ausweis verloren und brauche einen neuen. Danke“, schrieb Tupac handschriftlich auf einem Formular, was ebenfalls dem oder der Käufer:in des Ausweises ausgehändigt werden soll. Der Originalausweis wurde bereits im Jahr 2019 für rund 30.000 US-Dollar (28.300 Euro) versteigert und war das bis dahin teuerste Erinnerungsstück von dem Musiker. Anfang 2023 wurde dieser Rekord dann abgelöst als Drake einen Ring für eine Million US-Dollar (780.000 Euro) ersteigerte.

2Pac starb am 13. September 1996. Nachdem er aus einem Auto heraus viermal angeschossen wurde, starb er sechs Tage später an den Folgen seiner Verletzungen.

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