U2: Neues Album schon „Anfang 2011“

Kürzlich gab das Management von U2 bekannt, dass mit einem neuen Album im Frühjahr des nächsten Jahres zu rechnen ist. "Songs Of Ascent" soll es heißen und angeblich in Teilen von Brian Burton alias Danger Mouse produziert sein.

Nach dem U2 mit der „360°“-Tour die Welt bereisten und dabei die Belastbarkeit von Bonos Rücken bis an ihre Grenze und darüber hinaus ausreizten, wird 2011 ein neues Album der Iren in den Läden stehen. Wie Paul McGuiness, Manager der Band, den irischen Medien bekannt gab, wird es schon „Anfang nächsten Jahres“ soweit sein.

Das Album wird Verlautbarungen nach „Songs of Ascent“ heißen. Einiges an potentiellem Material gab es wohl schon im Voraus zu hören. So zum Beispiel der Song „Soon“, welcher zu einigen Konzerteröffnung eingespielt wurde oder das im vergangenen Sommer oft gespielte „Glastonbury“.

In welche Richtung U2 mit ihrer nächsten Platte gehen möchten, ist äußerst uneindeutig. So gab Bono seine Unzufriedenheit über mangelnde Radio-Airtime der letzten Singles bekannt. Von The Edge hieß es dagegen, dass es eher ein Album für den versierten U2-Hörer werden solle. Wie auch immer die Band es nennen wird – ein gewisser Teil der LP wird wohl den unveröffentlichten Aufnahmen zu „No Line On The Horizon“ entstammen. Heute wurde zudem noch ein Interview auf dem Website des Magazins „The Age“ veröffentlicht, in dem Bono sagt, man habe mit Brian Burton alias Danger Mouse zusammengearbeitet. „Wir haben zwölf Songs mit ihm aufgenommen. Im Moment sieht es fast so aus, als könnten sie das neue Album werden, weil mit ihm alles so einfach lief.“ Zudem wolle man angeblich bald ein eher Club orientiertes Album angehen, auf dem z. B. David Guetta und Will.I.Am mitwirken. Hier ein paar weitere potenzielle Songs, die am Ende auf „Songs of Ascent“ zu finden sein könnten.

„Glastonbury“

„Winter“

„Return Of The Stingray Guitar“

„Soon“

Da der Termin für eine Veröffentlichung schon einige Male von McGuiness revidiert wurde, sollte es nicht überraschen, wenn der Begriff „Frühjahr“ etwas ausgedehnt wird. Eins dagegen ist jetzt schon sicher: Für genug mediale Aufmerksamkeit im Vorfeld wird der Frontmann der Band schon sorgen.

Marek Witte

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