„Hart gefeiert“: Tony Hadley über gemeinsamen Auftritt mit Freddie Mercury und Queen

Videos von damals gibt es leider keine, und auch bloß wenige Fotos. Doch der ehemalige Spandau-Ballet-Sänger blickt auf den unerwarteten Bühnen-Moment zurück, als ob es gestern wäre.

Tony Hadley erinnert sich an ein Konzert von Queen von 1985, als er von Freddie Mercury spontan auf die Bühne geholt wurde. Es folgte eine gemeinsame Performance von Elvis Presleys „Jailhouse Rock“.

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„Wir beide haben hart gefeiert“, erzählt der ehemalige Spandau-Ballet-Sänger in dem Podcast „Famous Firsts“ und ergänzt: „Also war es mehr eine Pub-Style-Version“.

„Es war wirklich ein fantastischer Moment“

Ein Video des damaligen Abends gibt es leider nicht, auch nur wenige Fotos. „Damals hatte die Leute keine Handys, und es war nicht erlaubt Auftritte zu filmen“, sagt Hadley über seinen Gast-Auftritt vom 13. April 1985 in Auckland, Neuseeland. „Wenn man beim Filmen eines Konzerts erwischt wurde, wurde deine Kamera, oder Video-Kamera konfisziert. Deshalb gibt es leider kein Video von meiner und Freddies Performance. Nur das Bild. […] Aber es war wirklich ein fantastischer Moment“.

Freddie Mercury und Tony Hadley, 1985 (Getty).

Wird Hadley jemals wieder Teil von Spandau Ballet?

In dem Podcast spricht Tony auch über seinen Ausstieg von Spandau Ballet. Außerdem darüber, ob er sich vorstellen könne, wieder Teil der Band zu werden. „Viele Leute würden sich sehr über eine Reunion freuen. Aber leider ist es zu weit gegangen“.

Als der Sänger die Band 2017 verließ, nannte er keinen greifbaren Grund für seine Entscheidung. Er erwähnte bloß, dass die „Umstände für den Ausstieg außerhalb seiner Kontrolle lagen“. Auch diesmal wurde Hadley nicht konkreter, ließ jedoch einige Worte über das Verhalten seiner Bandkollegen fallen: „Sie haben die Wahrheit verdreht, als ich sie im Fernsehen gesehen habe. Sie wissen, warum ich gegangen bin, und vielleicht werden sie eines Tages auch ehrlich darüber sein. Es liegt nicht an mir, darüber zu reden. Aber es ist wirklich traurig“.

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Der Sänger setzt fort: „Weißt du, ich finde es auch schade für die Fans. Wenn es anders gelaufen wäre, würden wir wahrscheinlich selbst eine Jubiläumstour zum 40. Bestehen feiern. Aber bitteschön. So ist das Leben. Es ist voller Höhen und Tiefen. Du packst es beim Schopf und bewegst dich vorwärts. Das ist das Wichtigste, denke ich – immer vorwärts zu gehen“.

Shelley Watson Getty Images
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