Die zehn besten Film-Tracks von Quentin Tarantino

Wenige Regisseure setzen Songs so ausdrucksstark ein wie Tarantino. Hier sind seine zehn besten.

1. Bobby Womack: „Across 110th Street“  (Jackie Brown)

Die Blaxploitation-Typografie, Jackies Profil beim Gang durch den Flughafen, ein gehetzt werdender Schritt, der ihr schweres Leben andeutet. Wo­macks 1972er Lied über Verlierer wird zur Hommage an die Hauptfigur – so passgenau, als wäre es für Taran­tinos Vorspann komponiert worden.

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2. Santa Esmeralda: „Don’t Let Me Be Misunderstood“ (Kill Bill – Volume 1)

Ältere Fernsehzuschauer kennen das Handgeklapper als Untermalung des Tors des Monats in der „Sportschau“. Hier ist es der Auftakt zum Duell zwischen der „Braut“ und O-Ren. Fernöstliche Kampfkunst im Flamenco-Takt, Tarantinos bislang riskanteste Paarung.

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3. Stealers Wheel: „Stuck In The Middle With You“ (Reservoir Dogs)

„It’s my personal favorite“, sagt Mr. Blonde, dann schneidet er Nash zu Schlagerklängen ein Ohr ab. David Fincher und Eli Roth kopierten Tarantinos Zweckentfremdungsformel später für ihre Filme: Nichts bietet ein traumatischeres Hörerlebnis, als Folter mit schöner Musik zu paaren.

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4. Ennio Morricone: „L’arena“ (Kill Bill – Volume 2)

Niederlage, Beerdigung, Auferstehung. Das Stück aus „Die gefürchteten Zwei“ (1968) illustriert mit Pathos den härtesten Weg der „Braut“: Wie man, six feet under lebendig begraben, aus dem Sarg rauskommt.

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5. Dick Dale & The Del Tones: „Misirlou“/ Kool & the Gang: „Jungle Boogie“ (Pulp Fiction)

Selbstverliebt und respektlos tauscht Tarantino mit hörbarem Swoosh innerhalb des Vorspanns die Platte. Der Wechsel von Surf zu Funk soll auch Eklektizismus und Geschwindigkeit zeigen, mit denen er Filmgenres vermengt.

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