AC/DC in Leipzig: 8000 Fans gaben wegen Axl Rose ihre Tickets zurück

150 Bühnentechniker und mehr als 100 weitere Hilfsarbeiter sind damit beschäftigt, die Bühne in der Red Bull Arena rechtzeitig fertig zu bekommen.

Leipzig ist am Mittwoch (01. Mai) im Ausnahmezustand, wenn AC/DC in der sächsischen Stadt Halt auf ihrer „Rock Or Bust“-Tour machen. In der Red Bull Arena werden 45.000 Zuschauer erwartet. Dafür arbeiten bis zur letzten Minute 150 Bühnentechniker und mehr als 100 weitere Helfer an einem perfekten Schauplatz für die Hardrocker.

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„Alles, was die Zuschauer von einem AC/DC-Konzert erwarten, bringen wir mit“, sagte der Produktionsmanager Dale Skjerseth gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“ Mit anderen Worten: Die Kanonen stehen bereit, um abgefeuert zu werden. Insgesamt 30 Sattelschlepper waren nötig für den Transport der Stahlgerüste und all der Hilfsmittel für Technik für Sound und Licht. Drei Tage lang wurde ununterbrochen gewerkelt.

Unmut über Axl Rose als Sänger

Natürlich hat der Einsatz von Axl Rose auch bei den Fans der Band in Leipzig und Umgebung für hitzige Diskussionen gesorgt. 8.500 Anhänger der Gruppe haben – wohl aus Protest gegen den Guns-N‘-Roses-Frontmann – ihre Karten zurückgegeben. Allerdings konnten von diesem zurückgegangenen Kontingent schon wieder 6.500 Tickets neue Besitzer finden, wie  die Veranstalter am Dienstag (31. Mai) bekannt gaben.

Größter Aufreger des Abends könnte aber nicht Axl Rose und sein für einige AC/DC-Fans unpassender Gesang werden, sondern das derzeit schwierige (Un-)Wetter. Für Mittwoch sind im Raum Leipzig heftige Gewitter mit Starkregel und Hagel angekündigt. Mehrere Wetterdienste sagen übereinstimmend mieses Wetter ab etwa 20 Uhr voraus. Darauf sollten Besucher des Konzerts also vorbereitet sein.

 

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