„Breaking Bad“-Star Bryan Cranston will mit so ziemlich allem Schluss machen

Nach turbulenten Jahren als Schauspieler und als einer der bekanntesten Serien-Stars will Bryan Cranston bald aufhören mit Jobs vor und hinter der Kamera.

Walter-White-Darsteller Bryan Cranston will seiner Ehefrau etwas zurückgeben nach harten Jahren im Film- und Seriengeschäft und plant schon jetzt seinen Ausstieg aus der Welt der Bilder.

Mehr zum Thema
Die unglaublichen Parallelen zwischen „The Walking Dead“ und „Breaking Bad“

„Ich möchte das Spiel noch einmal ändern“, kündigte er gegenüber der britischen Ausgabe der „GQ“ an. „In den letzten 24 Jahren hat Robin (Cranstons Frau, Anm. d. Red.) ihr Leben damit verbracht, mir auf den Fersen zu bleiben. Sie war immer die ‚Plus eins‘, sie war die Frau eines Prominenten. Sie musste ihr Leben nach meinem ausrichten und anpassen. Sie hat davon enorm profitiert, aber dennoch gab es immer Ungleichheit. Nun bin ich an der Reihe, etwas zu tun. Sie hat es verdient.“

Bryan Cranston: „Ich werde keine Telefonanrufe mehr entgegennehmen“

Seinen Einstieg in die Hollywood-Rente plane er für 2026. Der mehrfache Emmy-Preisträger wolle dafür seine Produktionsfirma schließen, seine Anteile an Dos Hombres Mezcal, die er gemeinsam mit „Breaking Bad“-Co-Star Aaron Paul besitzt, verkaufen und aus den Vereinigten Staaten wegzuziehen (vielleicht nach Frankreich).

Cranston sehnsüchtig: „Ich möchte Tagesausflüge machen und ein Feuer im Kamin haben und Wein mit neuen Freunden trinken und keine Drehbücher lesen. Ich werde nicht sagen: ‚Oh, ich werde lesen und sehen, was ich tun werde. Nein, es ist eine echte Pause. Es ist ein Stopp. Ich werde nicht über [die Arbeit] nachdenken. Ich werde keine Telefonanrufe entgegennehmen.“

Mehr zum Thema
Bob Odenkirk wollte Ende für "Better Call Saul" - auch ohne ihn

Bis zu seinem Ruhestand hat Cranston aber noch eine Menge zu tun. Derzeit ist er in Wes Andersons „Asteroid City“ zu sehen und wird natürlich auch in der Auffrischung der Kult-Comedy „Malcolm in the Middle“ wieder den schusseligen Vater geben. Da bislang auch keine Rede von weiteren „Breaking Bad“-Ablegern ist, dürfte auch dieses Kapitel mit dem Ausstieg des Schauspielers aus dem harten Alltag am Set geregelt sein.

Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates