Britney Spears beschuldigt ihre Mutter, „wertvolle Besitztümer“ weggeworfen zu haben

Lynne Spears streitet die Anschuldigungen ab und postet Beweisbilder, auf denn besagte Gegenstände zu sehen sind.

Britney Spears enthüllt in ihren Memoiren „The Woman In Me“ so einige Details über ihr Leben und ihre Karriere. Neben ihrer 13-jährigen Vormundschaft und ihrer Beziehung zu Justin Timberlake thematisiert sie in einigen Passagen auch das Verhältnis zu ihrer Mutter. Diese habe einige Gegenstände aus Spears Jugend weggeworfen, die für den Pop-Star von Bedeutung waren. Nun wehrt sich Lynne Spears gegen die Behauptungen.

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2019 habe Spears laut eigenen Angaben sowohl ihre Tagebücher als auch ihre gesammelten Madame-Alexander-Puppen bei ihrer Mutter untergebracht, als diese die Sängerin in eine psychiatrische Einrichtung einwies. Als sie nach dem Aufenthalt ihre Eltern besuchte, seien ihre „wertvollen Besitztümer“ verschwunden gewesen. „Als ich die leeren Regale sah, empfand ich eine überwältigende Traurigkeit“, schreibt die Künstlerin in ihren Memoiren. Zwar habe sie die Schriften nie veröffentlichen wollen, dennoch seien sie ihr wichtig gewesen. „Und meine Familie hatte sie in den Müll geworfen, so wie sie mich weggeworfen hatte“, fährt die Sängerin fort.

Lynne Spears wehrt sich mit Posting gegen Vorwürfe

Lynne Spears verteidigt sich nun mithilfe eines Instagram-Posts, der Fotos besagter Gegenstände zeigt. „Ich bin mir nicht sicher, wer dir gesagt hat, dass ich deine Puppen und Tagebücher losgeworden bin, aber das würde ich nie tun!“, schreibt die 68-Jährige unter dem Beitrag. „Das wäre grausam, denn ich weiß, wie viel sie dir bedeuten. Auch für mich sind sie etwas Besonderes, weil wir sie über Jahre hinweg gesammelt haben.“ Außerdem wendet sie sich direkt an ihre Tochter: „Natürlich habe ich deine Sachen noch, und ich schicke sie dir gerne, wenn du das möchtest. Bitte lass es mich wissen und denk dran, wie sehr ich dich liebe!“, so die Mutter.

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Trotz aktueller Spannungen, schien das Mutter-Tochter-Duo im Mai 2023 Fortschritte in Richtung einer Versöhnung gemacht zu haben. So schrieb Britney Spears unter einem Instagram-Beitrag: „Meine süße Mama ist gestern nach 3 Jahren an meiner Türschwelle aufgetaucht… es ist so lange her… in der Familie gibt es immer Dinge, die geklärt werden müssen… aber die Zeit heilt alle Wunden!!!“, so die Künstlerin unter dem Post, der aus einem Foto von ihr in jungem Alter besteht. „Nachdem ich in der Lage war, mitzuteilen, was ich extrem lange zurückgehalten habe, fühle ich mich so gesegnet, dass wir versuchen konnten, die Dinge RICHTIG zu machen!!! Ich liebe dich so sehr!!! Psss… ich bin so gesegnet, dass wir nach 14 Jahren zusammen Kaffee trinken können!!! Lass uns danach einkaufen gehen!!!“, fährt Spears fort.

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Auch wenn momentan innerhalb der Spears-Familie noch viel unausgesprochen zu sein scheint, habe Britney Spears eine sehr glückliche Kindheit gehabt, schreibt sie. In ihren Memoiren beschreibt die Musikerin die Zeit, nachdem sie 1994 den „Mickey Mouse Club“ verließ und den Rest ihrer Jugend in ihrer Heimatstadt Kentwood verbrachte. „Dieser Lebensabschnitt hatte etwas so wunderbar Normales an sich: Ich ging zum Abschlussball, fuhr durch unsere kleine Stadt und ging ins Kino“, reflektiert Spears. „Aber die Wahrheit war, dass ich die Auftritte vermisste.“

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