Chris Martin äußert sich zur Zukunft von Coldplay – „ein konventionelles Album wird es nicht mehr geben“

Der Sänger glaubt, dass die Band auf jeden Fall noch viele Jahre weitermachen wird. Eine Platte wie „A Head Full Of Dreams“ soll es allerdings nicht mehr geben.

Noch bevor Coldplay mit „A Head Full Of Dreams“ im vergangenen Dezember ihr siebtes Studioalbum veröffentlichten, deutete Chris Martin in mehreren Interviews an, dass der Longplayer möglicherweise ihr letzter sein könnte. Als Begründung gab er an, dass die Menschen möglicherweise genug von der britischen Band haben könnten und ihre neuste LP so etwas wie der letzte „Harry Potter“-Band sei.

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Mal ganz unabhängig davon, dass einige enttäuschte Fans der Gruppe ihm da sicher recht geben würden, ruderte der 39-Jährige nun in einem Interview mit Zane Lowe zurück und erklärte, dass man auf jeden Fall weitermachen werde. Aber anscheinend gibt es dafür noch keinen Plan.

 Chris Martin ist stolz auf alle Coldplay-Platten

„Ich glaube, wir werden uns so schnell nicht auflösen. Aber wir müssten uns auch noch einmal zusammensetzen, um ein paar Dinge auszutesten“, so Martin. „Ein Teil von mir denkt sich: Yeah, sieben Alben – und all das ergibt irgendwie auch einen perfekten Kreis und alle Platten ergeben Sinn. Ich bin sehr stolz auf das, was wir geschafft haben.“

Wenn es nach dem Musiker geht, wird eine künftige LP auch völlig anders klingen als „A Head Full Of Dreams“. Martin: „Ich wäre sehr überrascht, wenn es noch einmal eine konventionelle Coldplay-Platte geben würde.“  

Coldplay touren 2016 durch die Welt, um ihre neuen Lieder vorzustellen. Dabei machen sie auch Halt in Deutschland.

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