Große Sorge um Andy Bell: Hat der Erasure-Frontmann jemals schlechter gesungen?

Schief, außer Atem: Diesen Auftritt hätte Andy Bell sich schenken können. Fans verließen den Headliner-Gig in Scharen. Die Videos hier.

Videogalerien mit versemmelten Live-Auftritten sind populär, allein zu den Gesangsdarbietungen von Axl Rose auf offener Bühne gibt es unzählige Zusammenschnitte mit den „besten“ Patzern des Frontmanns von Guns N‘ Roses. Was jedoch Andy Bell jüngst bot, der Sänger von Erasure und derzeit solo unterwegs, also ohne Keyboard-Kollege und Songwriter Vince Clarke, hat womöglich eine neue Dimension eröffnet.

Bell trat auf dem Rewind South Festival in Scone Palace, Perthshire in Schottland, auf. Das Festival ist eine 80er-Revival-Party, Bell war der Samstagsheadliner, vor UB40, ABC und Nik Kershaw. Aus heutiger Sicht liest sich die Ankündigung auf Bells Homepage wie eine Drohung: „Andy Bell wird am Samstagabend jedes der drei Festivals – am 22. Juli bei Rewind Scotland, am 5. August bei Rewind North und am 19. August bei Rewind South – als Headliner auftreten und dabei so unterschiedliche Acts wie UB40, Toyah, ABC, The Art of Noise, Soul II Soul und Nick Heyward anführen.“

Was der 59-Jährige dann am gestrigen Samstag (19. August) in Schottland ablieferte, wird im Netz teilweise mit Grausen, aber auch mit großer Besorgnis aufgenommen. Bell traf kaum einen Ton bei seinem 13-Song-Set, das Lieder aus allen Erasure-Phasen repräsentierte. „Drama“, „Chorus“, „Ship of Fools“, „A little Respect“ – Bell mühte sich nach Kräften ab, sang aber schief wie ein Geist.

Manche Zuschauer fingen an zu buhen, wie einige Videos darlegen. Weitere Clips zeigen, wie die Konzertbesucher das Gelände in Scharen verlassen, keiner wollte sich den „Gesang“ des Popstars länger antun. Wieder andere vermuteten, dass Bell nicht nüchtern gewesen sein kann.

„Nun, das war ein interessantes Ende von #rewindsouth. Ich hatte mich auf Andy Bell von Erasure gefreut, aber ich glaube, er hatte einen zu viel getrunken, bevor er auf die Bühne kam“, schreibt einer auf X.

„Unglaublich, dass sie Andy Bell weitermachen lassen. Ansonsten ein toller Tag“, schreibt eine andere.

Große Wut auch bei manch einem: „Ich hoffe, ihr habt bei den anderen Auftritten einen besseren Job gemacht, denn ihr wart heute Abend bei Rewind South erschreckend schlecht. Stimmloser Müll, die Band muss sich gegruselt haben. #rewindsouth #peinlich“.

Von Andy Bell gab es zu seinem Debakel-Auftritt noch kein Statement. Sehen Sie das „Best of“ seiner gestrigen Performance hier:

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