Herbert Grönemeyer musste bei Joko und Klaas seine eigenen Songs erraten

Der Sänger wurde als der „berühmteste und beste Herbert überhaupt“ angekündigt und spielte in einem Spiel mit bei „Joko und Klaas gegen ProSieben“.

Überraschender Auftritt bei „Joko und Klaas gegen ProSieben“: Am Dienstag (09. Mai) fuhr der Privatsender schwere Geschütze auf, um seine Moderatoren ein weiteres Mal in die Knie zu zwingen; Herbert Grönemeyer war zu Gast. Angekündigt wurde er von Moderator Steven Gätjen als der „berühmteste und beste Herbert überhaupt“.

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Der Sänger spielte gegen Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf eine Runde Musikraten. Dabei ging es um seine eigenen Songs. Leichte Aufgabe? Nicht ganz, denn der Clou war, dass Grönemeyers Songs in einem jeweils anderen musikalischen Gewand vorgetragen wurden.

Der 67-Jährige gab zu, dass er oft ganz und gar nicht textsicher sei. Sein Trick: „Manchmal höre ich genau zu, was das Publikum singt und singe dann eine Sekunde später.“

„Zeit, dass sich was dreht“ als DJ-Remix

Zu hören gab es dann einen mit gluturaler Stimme verfremdeten Grönemyer-Metal, einen DJ-Remix und schließlich den Versuch von Studenten aus dem Ausland, die derzeit zu Gast sind, aber kein Wort Deutsch können, Songs des Meisters nachzusingen. „Bochum“ als Metal-Nummer erkannte Grönemeyer schnell. Später gnödelte er noch „Flugzeuge im Bauch“. Der DJ erwies sich allerdings als Herausforderung, kettete er doch nur einzelne Laute des Sängers aneinander. Joko und Klaas fanden schließlich heraus, dass es sich um die WM-Hymne „Zeit, dass sich was dreht“ handelte. Der Erasmus-Student versuchte sich bemüht an „Alkohol“, was Grönemeyer schnell als eines seiner Lieder entlarvte.

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Am Ende konnte sich Gröni recht locker gegen das ProSieben-Gespann durchsetzen und so einen Punkt für ihren Haussender verbuchen. Der sollte noch wichtig werden, denn im Finale unterlagen die beiden Spaßvögel und dürfen nun zur „Strafe“ am Sonntag Muttertagsgrüße der TV-Zuschauer vorlesen. Übrigens: Grönemeyer sang dann doch noch einen seiner Songs selbst: „Urverlust“.

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