Läuft: Pearl Jam haben bei 8 Konzerten schon 87 verschiedene Songs gespielt

Die Setlist-Meister hauen echt alles raus.

Acht reguläre Konzerte haben Pearl Jam seit dem „Dark Matter“-Tourauftakt absolviert, und wieder einmal zeigt sich, dass die Konzerte der Seattler Grunge-Helden zu den abwechslungsreichsten gehören, die es je gegeben hat. Laut setlist.fm hat die Band seit dem 04. Mai und dem Tourauftakt im kanadischen Vancouver bereits 87 verschiedene Songs dargeboten. Die aktuellen – im Vergleich zur Vergangenheit leider wieder kürzeren – Sets umfassen im Schnitt noch immer rund 25 Songs pro Abend. In Bezug auf die bisher acht abgelieferten Gigs gab es also pro Set rund 11 verschiedene Lieder. Einfach toll.

Zu den meistgespielten Stücken zählten die „Dark Matter“-Tracks „Dark Matter“, „Wreckage“, „Setting Sun“ und „React, Respond“, dazu der 1991er-„Ten“-Evergreen „Alive“. Je acht mal im Set. Waren also bislang allabendlich dabei.

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Als halbwegs reguläre Crowdpleaser kristallisieren sich – wie zu erwarten – „Even Flow“ (7), „Do The Evolution“ (7) und „Porch“ (6) heraus, dazu Aktuelles wie „Scared of Fear“ (7) und „Running“ (7).

Auch Raritäten dabei

Zu den bisherigen Tour-Raritäten 2024, mit jeweils „nur“ einer Performance zählen die B-Seite „Wash“, das „Singles“–Soundtrack-Stück „State of Love and Trust“, aber auch Singles wie „Nothing as it seems“, „Spin the Black Circle“ und „Not For You“.

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In Vancouver und im kalifornischen Inglewood gab es einen Double Header, also zwei Konzerte – da haben Pearl Jam ihre Setlist ordentlich variiert. Das macht Lust auf Berlin, denn auch dort geben Eddie Vedder, Mike McCready, Stone Gossard, Jeff Ament und Matt Cameron zwei Auftritte, am 02. Juli und 03. Juli. Gesetzt könnte hierzulande dann das Ramones-Cover „I Believe in Miracles“ sein, weil Vedder Ramones-Fan ist und stets vom hiesigen Ramones-Museum geschwärmt hat. Seit vielen Berlin-Konzerten spielen Pearl Jam den Punk-Song dann live.

In Berlin übrigens noch nie live dargeboten – abgesehen von Vedder in seinen Soloshows vielleicht –, aber bei der „Dark Matter“-Tournee schon gespielt, wurden Stücke wie „Smile“, „Release“ und „Tremor Christ“. Für Komplettisten von Berlin-Shows heißt es daher: Daumen drücken.

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