Lisa Marie Presley starb an den unerwarteten Folgen einer OP

Die Todesursache der Tochter von Elvis Presley steht fest.

Lisa Marie Presley ist an einem Dünndarmverschluss gestorben, der im Zusammenhang mit einer Gewichtsreduktionsoperation steht, die sie Jahre zuvor durchgeführt hatte. Das gab am Donnerstag (13. Juli) ein kalifornischer Gerichtsmediziner bekannt.

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Die einzige Tochter von Elvis Presley verstarb am 12. Januar im Alter von 54 Jahren, nur wenige Stunden nachdem sie mit einem offensichtlichen Herzstillstand in ein Krankenhaus in Los Angeles eingeliefert worden war.

Damit klärt der Bericht des mit der Aufgabe betrauten Gerichtsmediziners Dr. Juan M. Carrillo aus Los Angeles nun, dass die Sängerin eines natürlichen Todes gestorben ist. Einwirkungen von außen oder selbst beigebrachte Verletzungen können ausgeschlossen werden.

Der Dünndarmverschluss sei, so heißt es in dem Gutachten laut „CNN“, eine häufige Folge solcher Operationen. Verwachsungen nach dem Eingriff sorgten dann für die unangenehme und gefährliche Komplikation nach einer so genannten bariatrischen OP.

Mehrere Stoffe in Lisa Marie Presleys Blut gefunden worden

Die toxikologischen Ergebnisse der Autopsie ergaben auch eine siginifikante Menge an Oxycodonwerten in Presleys Blut. Außerdem wurden Quetapin-Metaboliten nachgewiesen, die zur Behandlung von Depressionen, Schizophrenie oder manischen Episoden eingesetzt werden, sowie Buprenorphin, das zur Behandlung von Opioidabhängigkeit eingesetzt werden kann. Schon kurz nach dem Tod der Musikerin gab es erste Hinweise auf verstärkte Medikamenteneinnahme.

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Dem Bericht zufolge ging es Presley schlagartig schlechter, nachdem sie zuvor über Magenschmerzen geklagt hatte, und wurde schließlich von Sanitätern in ein Krankenhaus in der Stadt gebracht. Sie wurde am 22. Januar in Graceland beigesetzt, in dem sie als Kind gelebt hatte und das heute eine Pilgerstätte für Rock-Verehrer und ein Museum ist.

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