Nino de Angelo ist NICHT tot: YouTube reagiert konsequent auf Fake-Todesmeldung

Nino de Angelo wurde Opfer einer Falschmeldung: YouTube löschte jetzt das Video mit der Todesmeldung – und den zugehörigen Kanal gleich mit.

Schlagerstar Nino de Angelo hat kürzlich über sich selbst lesen müssen, tot zu sein: Auf YouTube kursierte ein etwa vierminütiges Video mit dem Titel „Nino de Angelo (†60) ist tot!“ – fälschlicherweise. Das Video soll „TZ“ zufolge fast 17.5000 Aufrufe generiert haben, bevor es von der Videoplattform nun gelöscht wurde (falsch war an dem Video auch das Alter: de Angelo ist 59, nicht 60 Jahre alt).

Die offizielle Meldung eines YouTube-Sprechers auf Nachfrage von „spot on news“ dazu lautet: „Nach einer internen Überprüfung haben wir den Kanal ,Nachrichten – 555 YouTube‘ wegen Verstoßes gegen unsere Community-Richtlinien geschlossen. Diese Richtlinien beinhalten Maßnahmen gegen Spam, Betrug und andere irreführende Praktiken, die das Vertrauen der YouTube-Community missbrauchen.“

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Schlagerstar empört: „Verdammt, in was für einer Welt leben wir mittlerweile?“

Der Schlagerstar selbst reagierte ebenfalls auf das von ihm geteilte Todesvideo: Er postete einen Screenshot davon in seinem Instagram-Profil, in dem seine angebliche Beisetzung zu sehen ist. Dazu kommentierte er: „Verdammt, in was für einer Welt leben wir mittlerweile?“ – und kündigte an: „Die Auferstehung wird dann am Samstag bei Florian Silbereisen live übertragen.“

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Nino de Angelo nun in einer langen Liste der für „tot“ erklärten Promis

Den „Trend“, Bekanntheiten im Netz für tot zu erklären, gibt es seit langer Zeit. Im Jahr 2012 traf es etwa Justin Bieber: Auf Twitter verbreiteten sich Meldungen mit dem Hashtag „RIP Justin Bieber“.

Taylor Swift verstarb den Fake-News zufolge bereits zweimal. Im Jahr 2009 soll sie angeblich verstorben sein, da sie allergisch auf Schlaftabletten reagiert habe. 2012 wurde schließlich verkündet, sie sei tot in ihrer Wohnung aufgefunden worden.

Ähnliche skurrile Meldungen bis hin zu Verschwörungstheorien ertragen und korrigieren mussten u.a. bereits Miley Cyrus, Lady Gaga, Kanye West, Jackie Chan, Paul McCartney, Céline Dion, Oprah Winfrey, Jack Black oder Britney Spears.

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