Noel Gallagher erklärt endlich, warum viele Bono nicht mögen

Das Gutmenschentum des U2-Sängers geht Noel Gallagher gewaltig auf die Nerven. Und der Sänger glaubt, dass es vielen anderen auch so geht.

Seit Jahren äußert sich Bono von U2 zu den großen Themen der Menschheit, versucht Spendengelder für Afrika einzutreiben oder Regierungen dazu zu bringen, den Staaten die Schulden zu erlassen. Das findet Noel Gallagher alles ziemlich befremdlich.

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Der Sänger glaubt, dass Bono aus diesem Grund zurecht zum Prügelknaben des Rock’n’roll geworden ist, wie er im Gespräch mit Andy Bush und Richie Firth von „Absolute Radio“ erklärte. Die Menschen denken seiner Meinung nach oft, dass sie U2 als Band nicht leiden können, in Wahrheit stinkt ihnen aber eigentlich nur das Gutmenschsein des Frontmanns.

Gallagher: „Ich habe das zu ihm gesagt, also werde ich es auch euch sagen: Niemand mag einen Weltverbesserer, niemand mag das. Deshalb mögen mich die Leute, ich bin ein Weltverschlechterer.“

Noel Gallagher liebt „The Joshua Tree“ von U2

Der Musik von U2 steht der Sänger allerdings nach wie vor ausgesprochen positiv gegenüber. „Die erste Seite von ‚The Joshua Tree‘, die ist einfach nur der Wahnsinn, die ist wahnsinnig gut, wie ‚Thriller'“, sagte er.

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Noel Gallagher und Bono sind schon seit einiger Zeit sehr gut befreundet. Gallagher würde ihn sogar als erstes anrufen, wenn es darum ginge, eine Leiche zu verscharren. „Wir könnten sie ja dann in Afrika vergraben, niemand würde es bemerken“, scherzte er.

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