„Oppenheimer“: Zuschauer entdeckt Filmfehler bei USA-Fähnchen

Eine Woche nach dem Kinostart von „Oppenheimer“ entdeckte ein Zuschauer bereits einen Filmfehler, für den er genauer hinschauen musste — die falsche Sternenanzahl auf USA-Fähnchen.

Ob ein vergessenes Double, das zusammen mit Edward Norton in „Fight Club“ im Bild ist, oder ein Flugzeug, das in „Troja“ über Brad Pitts Kopf schwebt: Auch in den legendärsten Filmen gibt es Fehler. Je mehr Zuschauer:innen ein Werk hat, desto mehr Augen können schließlich entsprechende Filmfehler finden. Wenig überraschend, dass ein Zuschauer nun bei „Oppenheimer“ falsche USA-Flaggen entdeckte. 

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Falsche Sternenanzahl bei USA-Fähnchen

„Oppenheimer“ ist gerade einmal eine Woche in den Kinos und brachte der Produktion bereits 130 Millionen US-Dollar ein. In der Zeit entdeckte ein Zuschauer auch bereits einen Fehler im Film. Denn Andy Craig schaute sich die Geschichte des „Vaters der Atombombe“ einen Tag nach Veröffentlichung an und entdeckte bei einer Szene, dass falsche USA-Flaggen verwendet worden sind. Zu sehen ist eine Szene, in der der Physiker eine Rede vor einem Publikum hält,dass USA-Fähnchen mit 50 Sternen schwang. Da der Film allerdings im Jahr 1945 spielt, hatten die Vereinigten Staaten zu dem Zeitpunkt nur 48 Bundesstaaten. Alaska und Hawaii kamen erst 1949 hinzu. Seine Feststellung teilte Craig auch auf Twitter:

„Er war gut und so, aber ich bin derjenige, der sich beschwert, dass in einer Szene, die 1945 spielt, eine Flagge mit 50 Sternen verwendet wurde.“

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Für diese Entdeckung musste Craig genauer hinsehen und auch andere User waren von seiner Aufmerksamkeit fasziniert und erklärten ironisch, dass sie noch immer am Nachzählen seien. Mit dem Post ging Andy Craig viral und bekam über 50.000 Likes. 

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„Oppenheimer“ erzählt die Geschichte des gleichnamigen Physikers, der 1945 die Atombombe erschuf und beschreibt dabei sein emotionales Dilemma, nachdem seine Erfindung über den japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki abgeworfen wurde. Der Film genießt derzeit eine hohe Aufmerksamkeit, die momentan nur von „Barbie“ getoppt wird. Dieser brachte nämlich in der ersten Veröffentlichungswoche bereits 155 Millionen US-Dollar ein und brach damit einen Rekord.

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