SLY 2 – Band Of The Thieves

Mit der Fortsetzung zum Vbrgängerspiel um „Sly Cooper“, dem Dieb in Waschbärgestalt, legt Sony das beste Spiel des Monats vor. Und hat das ursprüngliche Spiel dabei in allen Belangen verbessert. Die schicke Comic-Grafik beeindruckt, ebenso wie die Größe der Level mit den mannigfachen Aufgaben, die in ihnen zu erfüllen sind. Ob Jump’n’Run- oder Schleich-Elemente, Action oder Oldschool-Ballerei – das Gameplay in „Sly 2“ ist facettenreich wie in kaum einem Spiel. Und fügt sich perfekt in die spannende Handlung ein, die vor witzigen Dialogen und ironischen Einfällen nur so strotzt. Es geht um die diebische Wiederbeschaffung der Einzelteile von Slys mechanischem Erzgegner Clockwerk. Die nämlich sind in den Händen der Klaws-Bande über den Erdball verstreut. Und so müssen Sly und seine Kumpane Bentley und Murray (die diesmal auch spielbar sind und so das Gameplay bereichern) zwischen Paris, Indien und Prag ihre diebischen Pläne ausführen. Jeder Level besteht dabei aus vielen verschiedenen Aufgaben – erst einigen Vorbereitungen wie etwa Ausspionieren, bevor dann der eigentliche Coup minutiös und unter Spielcharakter-Wechsel durchgeführt werden muss. Jeder der drei Charaktere hat dabei andere Spezialfähigkeiten. Während Sly elegant über Dächer springen und Wachen ausrauben kann, setzt Nilpferd Murray auf pure Kraft Schildkröte Bentley wiederum, das Gehirn der Bande, ist zwar im Kampf meist unterlegen, kann dafür aber unter anderem Computer hacken. Abwechslung Galore also, die dafür sorgt, dass das Gameplay zu keiner Zeit langweilig wird und man das Pad erst aus der Hand legt, wenn man auch den letzten Teil Clockwerks stibitzt hat. (für PS2)

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