Stirb langsam 4.0 :: Len Wiseman (Fox)

Erst kämpfte er sich durch ein Hochhaus, dann einen Flughafen, schließlich New York. Und nun rettet er ganz Amerika. Im fünften Teil könnte noch die Welt dran kommen, bis er zuletzt den Planeten verlassen müsste. um vielleicht doch zu sterben, immerhin wäre Bruce Willis bei dem Szenario langsam weit über 60. Eine unsterbliche Ikone des Actionkinos hingegen bleibt seine Rolle als John McClane, der einfache Cop aus New York, während der eigentliche Reiz, die Enge und damit physische Präsenz in John McTiernans Original von 1988 deutlich abnahm mit jeder Fortsetzung. Daher wird dieser Held des analogen Zeitalters zum Gegenspieler eines Schurken mit digitalen Mitteln – also auch zum Gegenentwurf des heutigen blutleeren CGI-Kinos. Aber das ist auch ein wohfeiler Witz, obwohl man Willis wieder gern zusieht bei seinen Stunts in der Echtwelt, da man ihn eigentlich so immer am liebsten gesehen hat. Die Retro-Comebacks alter Haudegen wie Arnold Schwarzenegger in „T3“ und Sylvester Stallones „Rocky Baiboa“ sind Abschiede. Extras: Audiokommentare, Making of, entfallene Szenen.

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