Wallows

„Model“

Atlantic/Warner (VÖ: 24.5.)

Das Trio aus L.A. wagt mit John Congleton viel Neugier.

Auf ihrem zweiten Album hatten Wallows ihren stürmischen Sound mit Hilfe von Ariel Rechtshaid (Vam­pire Week­end, ­Adele) professionalisiert und groß aufgezogen. Für ihr neues Werk gingen sie zurück zu John Congleton, der schon zu Beginn dieser Karriere an der Seite der Band war. Es ist die Rückkehr zum Direkten, manchmal Unfertigen.

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Das Trio aus L.A. transformiert seine Einflüsse – Eighties-Post-Punk, Nineties-Powerpop, The ­Strokes – und hat den Kopf frei. Man liebt die knuffige Single „Cal­ling After Me“, „Model“ hat die quirligen Indie-Pop-Melodien, die man hier erwartet. Aber die tollsten Momente sind die, in denen Congleton der Band eine gewisse Neugier abringt – zum ungewöhnlichen Sound, zum unkonventionellen Arrangement, zur Fantasie.