U2: Exklusiv-Interview mit Adam Clayton – „Die Deutschen waren sehr gut zu Flüchtlingen“

U2-Bassist Adam Clayton spricht über die Aufnahmen seiner Band in Berlin, Angela Merkel, den Mauerfall – und seine irische Heimat.

In einer Woche ist es soweit: Die „Experience + Innocence“-Tournee startet (02. Mai in Tulsa), und U2 kommen ab dem 31. August auch für sechs Konzerte nach Deutschland. In einem Interview, geführt mit Other Voices im vergangenen Jahr und bei ROLLING STONE im Video, spricht Adam Clayton über seine Erfahrungen in Berlin.

Im Gespräch mit Other-Voices-Gründer Philip King erzählte der Bassist bei seinem Aufenthalt in der Stadt zur „Joshua Tree Tour 2017“ (13. Juli), was die Iren einst zur Reise ins wiedervereinigte Berlin bewegte – und wie Deutschland sich aus ihrer Sicht entwickelt hat. U2 machten ab November 1990 hier Station, um ihr Album „Achtung Baby“ in Angriff zu nehmen. Songs wie „Zoo Station“ oder „One“ entstanden aus den Sessions.

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„In den 1970er-Jahren“, erzählt Clayton, „waren die Mieten gering. Und die Regierung ermutigte Künstler hierherzuziehen – und hier zu überleben.“ Bowie und Iggy Pop kamen. „Ein Nachtleben wie in Berlin gab es sonst nur in New York.“

Sehen Sie hier, wie Adam Clayton über Angela Merkel urteilt, das Verhalten der Deutschen in der Flüchtlingskrise lobt – und wie sich seine Heimat Irland in den letzten 40 Jahren verändert habe:

U2 – Adam Clayton im Interview:

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