Madonna: Volltrunken bei Konzert in Melbourne?

Clown oder Krawallbraut? Bei einem Konzert in Melbourne sorgte Madonna für heftiges Kopfschütteln im Publikum.

Am Samstag (12.03.) trat Madonna nach 23 Jahren erstmals wieder im australischen Melbourne auf – wie gewohnt später als angekündigt und offenbar auf Krawall gebürstet.

Ganze vier Stunden warteten 1400 Fans im Regen auf den Beginn der Show, für die ausschließlich kostenlose Tickets vergeben worden waren. Laut „Daily Telegraph“ habe die Sängerin erst spät mit dem Soundcheck begonnen. Das Konzert stand unter dem Motto „Tränen eines Clowns“ – die 57-Jährige verkleidete sich nicht nur farbenfroh, sie ließ auch mehrere bitterböse Scherze fallen.

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Sprüche wie „F*ckt mich bitte jemand“ sorgten für heftiges Kopfschütteln im Publikum. Zudem beleidigte sie einen ihrer Tänzer: „Mach mir nicht meine Hände schwitzig, ich will nicht auch solche Pickel auf der Stirn kriegen wie du. Ich mache nur Spaß…“

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Das Publikum zeigte sich teils irritiert von der zweistündigen Show – man munkelt, die Sängerin könnte betrunken gewesen sein. Während des Konzerts ließ sie sich eine Wodka-Flasche und Cocktails reichen. Kein Wunder, titelt die Presse, der Sorgerechtsstreit mit Ex-Mann Guy Ritchie um ihren Sohn Rocco mache Madonna schwer zu schaffen. „Madonna war nicht betrunken“, heißt es inzwischen aber aus Produktionskreisen. Es habe sich bei dem Inhalt nicht um Alkohol gehandelt.

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Die Sängerin bezog sich bei ihrer Show auch auf ihre privaten Probleme. Madonna nannte Ritchie einen „Hurensohn“, ihrem 15-jährigen Sohn widmete sie den Song „Intervention“, bei dem ein Foto von Rocco eingeblendet wurde. Ihr Sohn hatte sie 2015 noch auf Tour begleitet, im Dezember zog er jedoch zu seinem Vater. Daraufhin begann ein Sorgerechtsstreit zwischen den beiden Eltern.

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