Beyoncé: „Cowboy Carter“ ist an der Spitze der deutschen Album-Charts

Beyoncé hat es seit Langem wieder auf Platz eins der deutschen Album-Charts geschafft.

Beyoncé ist mit „Cowboy Carter“ auf Platz eins der offiziellen deutschen Album-Charts eingestiegen und steht damit 20 Jahre nach ihrem Debütalbum „Dangerously In Love“ erstmals wieder an der Spitze.

Schon die Single „Texas Hold‘ Em“ war ein voller Erfolg: Mit dem Country-Track landete sie das erste Mal nach ihrem Solo-Hit „If I Were a Boy“ wieder in den Top Five der Single-Charts in Deutschland.

Den offiziellen Visualizer zum Song hier sehen:

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Auch für „Blackbiird“ erhielt Beyoncé viel Zuspruch – unter anderem auch von Paul McCartney: „Ich bin so glücklich mit Beyoncés Version meines Songs ‚Blackbird’“, schreibt der Beatle auf Instagram unter ein gemeinsames Foto von ihm und der Künstlerin. „Ich denke, sie hat eine großartige Version kreiert und es verstärkt die Botschaft zu Bürgerrechten, die mich inspiriert hat, den Song überhaupt zu schreiben.“

So reagiert Beyoncé auf den Erfolg von „Cowboy Carter“

„Ich fühle mich geehrt, die erste Schwarze Frau zu sein, die mit einer Single auf Platz eins der Hot Country Songs Charts steht. Das wäre ohne die überschwängliche Unterstützung von jedem Einzelnen von euch nicht möglich gewesen. Ich hoffe, dass in einigen Jahren die Erwähnung der Herkunft/Hautfarbe eines Künstlers, wenn es um die Veröffentlichung von Musikgenres geht, irrelevant sein wird“, so Beyoncé in einem Post auf Instagram.

„Cowboy Carter“ ist das Werk einer Künstlerin, die statt sich an bestehende Regeln zu halten, immer wieder eigene Maßstäbe setzt. In der Review des ROLLING STONE heißt es: „.Cowboy Carter‘ ist ein vollgepacktes Diskurs-Album, das über einzelne Entdeckungen funktioniert und weniger als geschlossenes Opus. Die Entscheidung etwa „Jolene“ von Dolly Parton zu covern, wäre auch schlichteren Geistern eingefallen. Beyoncés musikalische Bearbeitung ist werkgetreu und ok. Ihre Version des prä-feministischen Parton-Textes wiederum hat sich gewaschen. Und dass die Beatles mit „Blackbird“ ein fulminantes Statement zur „Civil Rights“-Bewegung in den späten 1960ern abgegeben haben, steht in den Büchern. Man kann den Song aber auch als netten, unaufgeregten Akustik-Track à la Beyoncé hören.“

Die komplette Review zu „Cowboy Carter“ von Beyoncé hier lesen!

PR
Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates