Dave Grohl: ABBAs „Dancing Queen“ auf dem Kindersitz

Der Boss der Foo Fighters liebt Abba – und Silver Convention und die Beatles

Dave Grohl ist ein Mann der Songlisten und ein großer Freund von Radioprogrammen, in denen er diese Songs vorspielen kann, gewürzt mit allerlei Anekdoten. Bereits vor einigen Jahren war er in einer Show des britischen Senders BBC 6, wo er neben allerlei Punkrock auch das Münchner Disco-Trio Silver Convention mit „Fly Robin Fly“ auswählte. Ein Rockmusiker mit breit aufgestellten Vorlieben.

Dazu passt das aktuelle Grohl-Interview im Magazin der Wochenzeitung „Die Zeit“, in dem er sein Faible für den Song „Dancing Queen“ von Abba verriet. „Wenn ich den höre, verwandele ich mich selbst in eine `dancing queen`. Meiner Meinung nach haben Abba nie einen schlechten Song geschrieben. Sogar die neuen Abba-Songs sind umwerfend“, sagte der Foo-Fighters-Boss. Seinen vielfältigen Geschmack habe er als Kind bei Autofahrten mit der Mutter ausgebildet; durch lautes Mitsingen der Songs, die im Radio liefen.

Verbrieft ist auch Grohls eingehende Beschäftigung mit den Beatles. Ebenfalls in einer Radioshow präsentierte er seine Favoriten aus dem Repertoire der Fab Four. Hier seine Top Five: „Hey Bulldog“ „I Want You (She’s So Heavy)“, „Taxman“, „Something“ und „All My Loving“.

Da die Pandemie viel Raum für Kontemplation bot und neue Alben zu veröffentlichen auf Dauer langweilig ist, hat Grohl seine Autobiografie in Angriff genommen. Diese erscheint bereits Anfang November unter dem Titel „The Storyteller“. Darin schildert er „ein Leben in voller Lautstärke, das reich ist an lustigen Absurditäten wie auch berührenden Momenten“, heißt es dazu im Kurztext bei seinem deutschen Verlag Ullstein.

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