Emmys 2018: Die Gewinner und Verlierer

Zwar räumte der große Favorit „Game Of Thrones“ in den wichtigsten Preiskategorien ab. Doch der Überraschungssieger des Abends war die Amazon-Serie „The Marvelous Mrs. Maisel“

In der Nacht des 18. Septembers wurden in Los Angeles zum 70. Mal die Emmy Awards verliehen. Der wichtigste Fernsehpreis der Welt kürt die beeindruckendsten Produktionen des Jahres und gibt einen Ausblick auf das kommende Serienjahr.

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Im Jubiläumsjahr wurde deutlich, wie stark Fernsehsender mit Streamingdienst-Angeboten konkurrieren: Netflix und HBO erhielten beide 23 Preise, NBC kam auf 16 Auszeichnungen. Der Kabelsender HBO konnte mit seiner Prestige-Dramaserie „Game Of Thrones“ neun Emmys gewinnen – darunter zum dritten Mal als beste Dramaserie, Peter Dinklage zum dritten Mal als bester Nebendarsteller sowie in einigen Nebenkategorien.

Der überraschende Gewinner kam jedoch aus dem Hause Amazon: „The Marvelous Mrs. Maisel“ erhielt acht Preise, darunter die Auszeichnung als beste Comedyserie, für die beste Regie und das beste Drehbuch, sowie Rachel Brosnahan als Beste Hauptdarstellerin in einer Comedyserie.

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Verlierer waren hingegen waren die vielbeachteten Dramen „The Handmaid’s Tale“ mit 20 und „Westworld“ mit 21 Nominierungen, die nicht einmal fünf Emmys erhielten.

Die komplette Emmys-Gewinnerliste:

„Game Of Thrones“: Das Warten geht weiter
„Game Of Thrones“: Das Warten geht weiter.
  • Beste Dramaserie: „Game Of Thrones“
  • Beste Comedyserie: „The Marvelous Mrs. Maisel“
  • Beste Miniserie: „The Assassination Of Gianni Versace: American Crime Story“
  • Beste Talkshow: „Last Week Tonight With John Oliver“
  • Beste Sketchshow: „Saturday Night Live“
  • Bester Castingshow: „RuPaul’s Drag Race“
  • Beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie: Claire Foy als Queen Elizabeth II in „The Crown“
  • Bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie: Matthew Rhys as Philip Jennings in „The Americans“
  • Beste Regie einer Dramaserie: Stephen Daldry mit „The Crown“
  • Bestes Drehbuch einer Dramaserie: Joel Fields und Joe Weisberg mit „The Americans“
  • Beste Nebendarstellerin in einer Dramaserie: Thandie Newton als Maeve in „Westworld“
  • Bester Nebendarsteller in einer Dramaserie: Peter Dinklage als Tyrion Lannister in „Game Of Thrones“
  • Beste Regie einer Varieté-Sendung: Glenn Weiss für die Oscar-Verleihung
  • Bestes Drehbuch einer Varieté-Sendung: John Mulaney für „John Mulaney: Kid Gorgeous At Radio City“
  • Bester Hauptdarsteller in einer Miniserie: Darren Criss als Andrew Cunanan in „The Assassination Of Gianni Versace: American Crime Story“
  • Beste Hauptdarstellerin in einer Miniserie: Regina King als Latrice Butler in „Seven Seconds“
  • Beste Regie einer Miniserie: Ryan Murphy für „The Assassination Of Gianni Versace: American Crime Story“
  • Bestes Drehbuch einer Miniserie: William Bridges und Charlie Brooker für „USS Callister (Black Mirror)“
  • Bester Nebendarsteller in einer Miniserie: Jeff Daniels als Frank Griffin in „Godless“
  • Beste Nebendarstellerin in einer Miniserie: Merritt Wever als Mary Agnes in „Godless“
  • Bester Nebendarsteller in einer Comedyserie: Henry Winkler als Gene Cousineau in „Barry“
  • Bester Hauptdarsteller in einer Comedyserie: Bill Hader als Barry in „Barry“
  • Beste Hauptdarstellerin einer Comedyserie: Rachel Brosnahan als Miriam ‘Midge’ Maisel in „The Marvelous Mrs. Maisel“
  • Beste Nebendarstellerin in einer Comedyserie: Alex Borstein als Susie in „The Marvelous Mrs. Maisel“
  • Bestes Drehbuch einer Comedyserie: Amy Sherman-Palladino für „The Marvelous Mrs. Maisel“
  • Beste Regie einer Comedyserie: Amy Sherman-Palladino für „The Marvelous Mrs. Maisel“
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